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Rügen: Ärger auf der Insel! Hunderte Anwohner auf den Beinen

Ärger auf der Urlaubs-Insel! Auf Rügen hat es Hunderte Insulaner auf die Beine geholt. Gemeinsam haben sie zum Protest aufgerufen.

Ruegen
© IMAGO / arguseye

Rügen: 5 Fakten über die größte deutsche Insel

Die Insel Rügen ist für viele Ostsee-Urlauber ein beliebtes Reiseziel und kann als touristische Hochburg bezeichnet werden. Grund dafür sind die feinsandigen Strände und das große Gast- und Kulturangebot. Wir verraten euch fünf Dinge, über die malerische Insel in Mecklenburg-Vorpommern, die Du vielleicht noch nicht wusstest.

Die Stimmung auf der Ostsee-Insel Rügen ist angeschlagen. Am Samstag, 11. März, haben die Insulaner zu Protesten aufgerufen. Gemeinsam kam es zu einer großen Demonstration in Binz.

Mit Hunderten Menschen demonstrierten die Menschen auf Rügen und setzten ein klares Zeichen Richtung Berlin und die Regierung.

Ärger auf der Ostsee-Insel Rügen

Unweit von der Küste Rügens entfernt soll nichts Geringeres als das größte fossile Projekt Europas entstehen. Das geplante LNG-Terminal soll die Infrastruktur der Bundesrepublik am Laufen halten. Doch es stößt auf heftigen Gegenwind. Um das Projekt herrschen viele Zweifel, MOIN.DE berichtete.

Rügen
Am Samstag, dem 11. März, gab es Proteste in Binz auf Rügen gegen die LNG-Terminals auf der Ostsee (Symbolbild). Foto: IMAGO / arguseye

Und nicht nur das. Bereits jetzt sorgen mit Erdgas beladene Schiffe für Ärger auf der Insel, MOIN.DE berichtete. Drum machten sich hunderte Menschen am Samstag auf den Weg und folgten dem Aufruf der Bürger, um gegen das geplante Terminal zu demonstrieren.

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Rügen: Hunderte Einwohner protestieren gegen das LNG-Terminal

Nach der Veranstaltung zeigten sich die Organisatoren zufrieden. Um die 150 Menschen sollen am Samstag dem Aufruf gefolgt sein, wird medienübergreifend berichtet. Es war für die Insulaner ein weiterer Schritt Richtung der LNG-Absage. Ein Hauptaugenmerk wird bei ihnen auf die Petition gesetzt.

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Über 3.500 Menschen haben sich mit einer Unterschrift am Samstag noch einmal auf ihr verewigt. Mit der Petition wollen die Petenten ein Umdenken der Bundesregierung fordern. Über die Notwendigkeit und insbesondere den Umfang des geplanten Projektes gibt es übergreifend Kritik, auch von Umweltverbänden. Sie berufen sich auf eine Studie von dem „New Climate Institute“.


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Um im Bundestag ein Umdenken anzuregen, müssen mindestens 50.000 Unterschriften gesammelt werden. Erst dann wird dem Petenten das Recht eingeräumt, das Thema öffentlich im Petitionsausschuss in Berlin vorzustellen. Bis dahin müssen also noch einige Unterschriften dazukommen.