Die Ostsee-Insel Rügen lockt jährlich mehrere hunderttausende Besucher. Die Strände und weißen Kreidefelsen der Insel sind unter den Urlaubern sehr beliebt. Ebenso ist der Königsstuhl auf der Halbinsel Jasmund ein echter Touristen-Magnet.
Bereits im Jahr 2021 begannen die Bauarbeiten am Königsstuhl auf Rügen für eine neue Aussichtsplattform. Eine neue schwebende Aussichtsplattform ersetzte die alte und sorgt seither für Diskussionen unter den Anwohnern und Urlaubern auf Rügen.
Beliebte Aussichtsplattform in neuem Glanz
Nun wurde der neue „Skywalk“ über dem Kreidefelsen, Königsstuhl, auf der Ostseeinsel Rügen an die finale Position abgesenkt. Die neue Aussichtsplattform über dem größten Kreidefelsen Deutschlands steht seitdem kurz vor der Fertigstellung.
Der sogenannte „Königsweg“ über dem 118 Meter hohen Kreidefelsen wird mit einer Auskragung von 90 Metern europaweit einzigartig sein. Doch wie reagieren Einheimischen darauf?
Bereits nach dem Start der Bauarbeit kritisierten viele Rügen-Anwohner die neue Aussichtsplattform. Nun kochen die Emotionen weiter hoch. In den sozialen Netzwerken kritisieren viele Rügen-Liebhaber den „Königsweg“.
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Rügen-Liebhaber sind fassungslos
„Na ja, schön ist anders“, schreibt eine Frau. Ein wütender Mann schreibt: „Der berühmte Königsstuhl ist Geschichte! Was daraus geworden ist, sieht man jetzt! Aber letztendlich geht’s nur ums Geld.“
Hier sind weitere Kommentare zu lesen:
- „Passt nicht in die schöne Natur. Schade, dass die schöne Insel allmählich kaputt gemacht wird.“
- „Eine Schande so etwas im Nationalpark bauen zu dürfen!“
- „Sie sollen mal lieber bezahlbaren Wohnraum und Arbeitsplätze schaffen und nicht so was, was die Natur zerstört.“
- „So schrecklich.“
- „Jetzt ist der Königstuhl verschandelt.“
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