Für die kommende Saison ist die Ostsee-Insel Rügen offenbar bestens gewappnet. Nicht nur eine neue Attraktion wartet auf die Touristen, auch die Strände werden schon jetzt für den bevorstehenden Ansturm vorbereitet.
Hilfe bekommt Deutschlands größte Insel dabei von seinem kleinerem Nachbarn Usedom – genauer gesagt von den Strandkorbmachern aus Heringsdorf. Im Laufe der Woche erwartet Rügen eine große Lieferung. Die nächste Sommersaison kann kommen.
Rügen: Neuer Skywalk und frische Stradkörbe
Einen atemberaubenden Ausblick auf das Meer, soll der neue Skywalk am Königsstuhl bieten. Oval förmig hängt der Rundgang über dem Kreidefelsen, bereit, neue Touristen zu empfangen. Vor oder nach dem Besuch bei der neuen Attraktion geht es für viele Urlauber aber sicherlich auch zum Strand. Und was darf an der Ostsee nicht fehlen? Natürlich der Strandkorb.
Zum Ende der Saison, im Herbst, versteigern viele Orte die abgenutzten und alten Strandkobe an Ostsee-Fans und Strandkorb-Liebhaber. Doch die Bestände müssen neu aufgefüllt werden. 28 brandneue Körbe warten deshalb bereits darauf an einer Kitesurfschule am Strand von Rügen aufgestellt zu werden.
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Rügen: Strandkörbe gehen in die ganze Welt
200 Kilo wiegt einer der Körbe. Zwei von ihnen können zu einer Lounge zusammengeschoben werden. Seit 1933 produziert das Traditionsunternehmen auf Usedom zahlreiche Strandkörbe im Jahr. Aktuell sind es beinahe 800 Körbe jährlich. Von denen bliebe aber nur ein sehr kleiner Teil auf der Insel, erklärt der Geschäftsführer der Strandkorbfabrik gegenüber der „Ostseezeitung“. Stattdessen werden die Körbe in die ganze Welt verschick. Auch in Hawaii, Neuseeland und Kanada stehen Strandkörbe des Unternehmens.
Die 28 Körbe für die Kitesurfschule hingehen haben nur eine kleine Reise vor sich. Mit neuen Strandkörben im Sand vor der Ostsee auf Rügen kann die nächste Saison bald starten. Bis zum Frühling dauert es auch gar nicht mehr so lange.