Die Ostsee-Insel Rügen ist bekannt für ihre wunderschönen Kreidefelsen. Die malerische Natur der Insel lockt jährlich viele Urlauber auf die Insel.
Die Strände und die Wege entlang der Felsen von Rügen laden förmlich zu einem ausgiebigen Spaziergang ein. Doch einem jungen Mann wurde genau solch ein Spaziergang nun zum Verhängnis.
Rügen: 26-Jähriger stürzt 20 Meter in die Tiefe
Am Samstagmittag erreichte die Polizei auf Rügen ein Notruf mit dem Hinweis auf eine hilflose Person im Nationalpark Jasmund.
Auf Höhe der Wissower Klinken war ein junger Mann ein Steilufer hinabgestürzt, wie die Polizei bekannt mitteilt.
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Das ist Rügen:
- Insel vor der Ostseeküste Vorpommerns
- Flächengrößte und bevölkerungsreichste Insel Deutschlands
- Etwa 70.000 Menschen leben hier
- Rügen ist zehnmal größer als Sylt
- Auf der Insel gibt es 100 Sonnenstunden pro Jahr mehr als in München
- Neben Stränden gibt es auf Rügen auch viele Naturschutzgebiete
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Beim Klettern habe der 26-Jährige zunächst den Halt verloren, sei einige Meter den Hang hinabgerutscht und dann in die Tiefe gestürzt.
20 Meter unterhalb des Wanderweges wurde der junge Mann schwerverletzt in hilfloser Lage gefunden. Eingesetzte Kräfte des Polizeireviers Sassnitz erreichten den Verunglückten am Strand und leisteten erste Hilfe bis zum Eintreffen der Rettungskräfte.
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Nach der Erstbehandlung und Stabilisierung des Verunglückten durch die Rettungskräfte, wurde er mittels Rettungshubschrauber in das Universitätsklinikum Greifswald verbracht.
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Rügen: Polizei spricht dringende Warnung aus
Neben Beamten des Polizeireviers Sassnitz kamen 17 Kameraden der Höhenrettung der Freiwilligen Feuerwehr Sassnitz, zwei Notärzte, ein Rettungswagen sowie der Rettungshubschrauber zum Einsatz.
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Die Polizei weist außerdem ausdrücklich darauf hin, die gekennzeichneten Wege des Nationalparks Jasmund beim Wandern nicht zu verlassen. (kl)