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Sankt Peter-Ording will endlich wieder Urlauber begrüßen – und geht deswegen diesen Schritt

Sankt Peter-Ording will endlich wieder Urlauber begrüßen – und geht deswegen diesen Schritt

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Strandpromenade und Seebrücke in Sankt Peter-Ording. Foto: picture alliance / Zoonar | Jürgen Wackenhut

Am Montag (22. März) steht die nächste Bund-Länder-Konferenz an. Allen Zusagen zum Trotz wurde bei der vergangenen Konferenz Anfang März erneut eine Öffnungsstrategie für den Tourismus vertagt. Viele Urlaubsorte wie zum Beispiel Sankt Peter-Ording hoffen jetzt, bald wieder Urlauber bei sich zu haben.

In Sankt Peter-Ording geht man sogar einen wichtigen Schritt, um bald wieder viele Gäste an den Stränden begrüßen zu können.

Sankt Peter-Ording: Bald wieder Urlauber an den Stränden?

Der Aufschrei war groß, als bekannt wurde, dass man über Ostern auf Mallorca fliegen darf, aber in Deutschland kein Urlaub möglich sei. Für die bevorstehende Bund-Länder-Konferenz hofft der Deutsche Tourismusverband (DTV) auf einen Plan von Bund und Länder.

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„Der Deutschlandtourismus appelliert eindringlich an die Bundeskanzlerin und an die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten, die versprochenen Perspektiven für den Tourismus vorzulegen. Es kann doch nicht sein, dass Ostern auf Mallorca möglich ist, aber kein Urlaub an Ostsee, Mosel oder im Allgäu“, sagt DTV-Geschäftsführer Norbert Kunz.

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Das ist Sankt Peter-Ording:

  • Der Küstenort Sankt Peter-Ording liegt im Südwesten der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein.
  • Sankt Peter-Ording ist in vier Ortsteile gegliedert: Böhl, Bad, Dorf (Süd) und Ording.
  • Dort leben insgesamt 3.997 Menschen.
  • Nach den Übernachtungszahlen ist Sankt Peter-Ording in Schleswig-Holstein das führende Seebad auf dem Festland.
  • Sankt Peter-Ording hat als einziges deutsches Seebad eine eigene Schwefelquelle
  • Es trägt daher die Bezeichnung „Nordseeheil- und Schwefelbad“.

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Die Entscheidung sei für viele unverständlich. „Die Branche erwartet einen Plan, unter welchen Bedingungen Tourismus und Reisen in Deutschland wieder stattfinden können“, so Kunz weiter.

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Sankt Peter-Ording geht jetzt diesen Schritt

Mit dem Hashtag „PerspektiveJetzt“ möchte der Tourismusverband in den sozialen Netzwerken auf die aktuelle Situation aufmerksam machen. „Die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten und die Kanzlerin müssen handeln. Der Tourismus braucht eine Perspektive – jetzt.“

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In Sankt Peter-Ording begrüßt man die Initiative des Deutschen Tourismusverbandes.

„Sicherheit und Verantwortung haben bei uns oberste Priorität. Wir wollen gesund bleiben und dafür haben wir im vergangenen Jahr zahlreiche Sicherheits- und Hygienemaßnahmen mit allen Akteuren vor Ort umgesetzt“, heißt es in einer Mitteilung der Gemeinde.

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„Und auch jetzt sind wir dabei, Aufenthalte bei uns in Sankt Peter-Ording noch sorgsamer zu gestalten & vorzubereiten. Wir hoffen auf eine konkrete Perspektive für die gesamte Tourismusbranche.“

Am Montag (22. März) wird sich dann zeigen, was Bund und Länder für die Urlaubsbranche geplant haben. (oa)