Eine Horror-Vorstellung ist es sicherlich, im Moor festzustecken und sich nicht mehr von selbst befreien zu können. Darum ging es bei einen Großeinsatz in Schleswig-Holstein am vergangenen Samstag.
Mehrere Einsatzkräfte der Feuerwehr rückten an, um das bevorstehende Unglück in Schleswig-Holstein zu verhindern.
Schleswig-Holstein: Pferd steckt im Moor fest
In Graushorn im Kreis Dithmarschen ging die Meldung ein, dass am Moordamm ein Pferd feststeckte – eine missliche Lage!
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Eine Freundin der Pferdebesitzerin führte den 20-Jährigen Hengst Codi für einen Ritt aus. Doch dann geschah es: Auf der Weide im nördlichen Gaushorn kam es zu dem dramatischen Unfall. Für einen Moment war das Pferd ein Stück zu weit rückwärts gelaufen und rutschte in den Graben.
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Einsatzkräfte von verschiedenen Feuerwehren aus dem Umfeld eilten zur Hilfe. Keine leichte Aufgabe. Ein Pferd dieser Größe wiegt durchschnittlich nämlich mehr als eine halbe Tonne. Und dann kam noch die Sogwirkung des Moors hinzu.
25 Einsatzkräfte braucht es um das Pferd aus dem Moor zu hiefen
Ganze 25 Rettungskräfte halfen zusammen, um mit vereinten Kräften den Hengst zu befreien.
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Mithilfe eines großen Treckers und Feuerwehrschläuchen, gelang es der Feuerwehr schließlich, Codi aus dem Moor zu hieven. Anschließend spritzten sie das Tier noch mit Wasser aus dem Tank eines Löschfahrzeuges ab, um ihn von den klebrigen Moorresten zu befreien.
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Codi wurde dann noch von einem Tierarzt begutachtet. Die Frau bleib ebenfalls unverletzt. (pag)