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St. Peter-Ording: Die Bagger rücken an! Jetzt gibt es kein Zurück mehr

Nach langjähriger Planung ist es in St. Peter-Ording zum Spatenstich gekommen. Doch auf die gute Nachricht folgt schon bald die schlechte!

SPO
© IMAGO / Olaf Döring

Sankt Peter-Ording

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Lange mussten die Menschen aus St. Peter-Ording warten, bis ihr sehnlicher Wunsch in Erfüllung geht.

Nach dem Spatenstich rollen nun die Bagger über die Baustelle in SPO. Eine Nachricht dürfte die Einwohner jedoch traurig stimmen, doch es gibt kein Zurück mehr!

St. Peter-Ording: Sieben Jahre Planung – jetzt wird gebaut

Auf eins konnte man sich als Einwohner und Urlauber von St. Peter-Ording in der Urlaubszeit eigentlich immer einstellen: Kilometerlangen Stau im Bereich des Gewerbegebiets. Denn hinter dem Bahnhof „Bad St. Peter Süd“ befindet sich eine Ansammlung fast aller Supermärkte der Stadt.

Die Gemeindevertretung stimmte für ein neues Zentrum zur Nahversorgung der Einwohner und Urlauber. Die erhofften sich laut „Schleswig-Holstein Zeitung (shz)“ dadurch vor allem Entlastung. Doch die Planung stockte. Sieben Jahre mussten die Menschen warten, bis es am Freitag (28. Oktober) endlich zum Spatenstich kam.

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St. Peter-Ording bekommt neuen Aldi und Edeka

Am Ortsrand von Ording rollen jetzt die Bagger. Auf einer Fläche von knapp 3.000 Quadratmetern soll das neue Nahversorgungszentrum der „shz“ zufolge entstehen. 1.600 Quadratmeter für einen neuen Edeka-Markt und nochmals 1.300 Quadratmeter für einen modernen Aldi.

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Ein paar Fakten über St. Peter-Ording:

  • Der Küstenort St. Peter-Ording liegt im Südwesten der Halbinsel Eiderstedt
  • SPO ist in vier Ortsteile gegliedert: Böhl, Bad, Dorf (Süd) und Ording.
  • Nach den Übernachtungszahlen ist SPO in Schleswig-Holstein das führende Seebad auf dem Festland

Bereits im nächsten Jahr will der Discounter Aldi Nord mit einem Supermarkt mit umweltfreundlicher Bauart endlich seine Türen öffnen. Doch die „Schleswig-Holstein Zeitung“ hat auch schlechte Nachrichten für Einwohner aus St. Peter-Ording.

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St. Peter-Ording: Gute und schlechte Nachrichten

Nicht nur für Einwohner, die aufgrund des riesigen Baugebiets jetzt auf ihre Sicht (auf eine große Wiese) verzichten müssen, birgt die Neueröffnung einen bitteren Nachgeschmack.

Laut „shz“ kündigte nämlich Aldi an, seine alte Filiale im Gewerbegebiet nach dem Neubau zu schließen. Damit geht der Aldi in der Innenstadt von SPO verloren.


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Zumindest die Mitarbeiter können sich aber freuen, sie werden laut Zeitung alle im neuen Aldi Nord weiterarbeiten. Ein Zurück nach der langen Planungsphase wird es jetzt aber sowieso nicht mehr geben, denn die Bagger rollen bereits.