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St. Peter-Ording: Urlaub noch bezahlbar? Das Fazit ist hart… „Sylt Nummer Zwei“

Ist der Urlaub in St. Peter-Ording noch bezahlbar? Nordsee-Besucher sind außer sich. Jetzt folgt der Beweis.

© IMAGO / Chris Emil Janßen

Sankt Peter-Ording: 5 Dinge die ihn zum Lieblingsort vieler Deutscher machen

Für viele Urlauber ist Sankt Peter Ording an der Nordsee ein beliebtes Urlaubsziel. Der Ort befindet sich auf der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein. Im Jahr 2020 übernachteten trotz der Corona-Pandemie 1,3 Millionen Gäste in dem Ferienort. Im Jahr 2019 waren es noch 1,6 Millionen. Wir präsentieren Dir fünf Fakten, die den Ort für viele Urlauber so beliebt macht.

Wird St. Peter-Ording etwa zu „Sylt Nummer Zwei“? Urlauberstimmen lassen genau das verlauten. Ein Aufruf in den sozialen Netzwerken sorgt für ordentlich Aufruhr.

Einige Preiserhöhungen in dem beliebten Nordsee-Ort sorgten schon seit Wochen für Aufruhr (beispielsweise die Park-Kosten). Wie teuer St. Peter-Ording wirklich ist und, ob Familien sich den Urlaub hier überhaupt noch leisten können, wird jetzt deutlich.

St. Peter-Ording: Preis-Schock im Urlaubsort

Dass die Preise in sämtlichen Lebensbereichen angestiegen sind, ist vermutlich seit Monaten mittlerweile jedem klar. Auch im Urlaub ist es nicht mehr ganz so billig, wie es vor Jahren noch der Fall war. Über Urlaubs-Inseln und Orte wie St. Peter-Ording an der Nordsee wird besonders hergezogen.

Der „Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag (shz)“ möchte in einem Experiment jetzt herausfinden, wie viel eine Familie an einem Tag in SPO wirklich ausgibt und ob ein Familienurlaub hier überhaupt noch bezahlbar ist.

+++Sylt: Urlauber meiden die Insel – weil es hier ein großes Problem gibt+++

Unter einem Beitrag wird sich dazu schon in Massen ausgelassen. Der Kessel der Wut steht hoch, die Preise sind offenbar noch höher. „Viel zu überlaufen“, „Massentourismus“ und „definitiv zu teuer“, liest man zwischen vielen Stimmen. Eine Frau bezeichnet den Ort als „Sylt Nummer Zwei“, während sich in der Kommentarspalte auch schon über Alternativen zu dem Ort ausgetauscht wird.


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Urlauber berichten, dass sie zwischen Vatertag und Pfingsten für sechs Nächte pro Person ohne Frühstück 900 Euro hätten bezahlten sollen. „Habe zum Glück noch was Bezahlbares in Garding gefunden und somit über 600€ gespart. Ich frage mich wer das noch bezahlen soll!!“, schreibt der Mann.

Mehrere Menschen berichten, sie hätten sich längst von SPO abgewendet. Für andere sind die Preise machbar, schließlich ist es Urlaub. „Teurer wird es überall“, denken sich Realisten, die sich der Wut auf den Nordsee-Ort offenbar entziehen wollen.