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St. Peter-Ording: Nordsee-Urlauber sind geschockt – „Sehr schön hier, aber…“

St. Peter-Ording ist einer der beliebtesten Urlaubs-Orte an der Nordsee. Doch selbst eingefleischte Fans sind hiervon schockiert.

© IMAGO/Nikito

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Für viele Urlauber ist Sankt Peter Ording an der Nordsee ein beliebtes Urlaubsziel. Der Ort befindet sich auf der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein. Im Jahr 2020 übernachteten trotz der Corona-Pandemie 1,3 Millionen Gäste in dem Ferienort. Im Jahr 2019 waren es noch 1,6 Millionen. Wir präsentieren Dir fünf Fakten, die den Ort für viele Urlauber so beliebt macht.

Die Gemeinde St. Peter-Ording ist einer der größten Touristen-Magneten Schleswig-Holsteins. Wer die Nordsee genießen will, kommt an dem Nordseeheil- und Schwefelbad nicht vorbei. Entsprechend gab es im vergangenen Jahr rund 1,7 Millionen Übernachtungen.

Doch so schön das Nordsee-Flair in St. Peter-Ording ist, so sehr haben auch die Preise angezogen. Das fällt längst auch den Besuchern in dem beliebten Ausflugs- und Urlaubsort auf. Einer machte sich auf Facebook Luft. „Wie immer sehr, sehr schön hier“, schrieb er. „Aber…“

St. Peter-Ording: Urlauber monieren Preise

Denn die Preisentwicklung hatte durchaus das Zeug, ihm den Besuch in St. Peter-Ording ein bisschen madig zu machen. Und bei einem Blick auf die Preise, die er nun im Netz wiedergab, ist das auch nicht verwunderlich.


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So sollen für eine Currywurst mit Pommes ganze 16,90 Euro aufgerufen worden sein. Für Rührei mit Krabben auf Schwarzbrot 22 Euro und 0,4 Liter Bier seien 5,50 Euro verlangt worden. Einige User bestätigen diese Preise, andere berichten zwar von Preissteigerungen, empfinden das Preis-Leistungs-Verhältnis für einen touristischen Ort aber dennoch als angemessen.

St. Peter-Ording: Preise steigen überall

Eine Sprecherin der Tourismus-Zentrale von St. Peter-Ording erklärte auf Anfrage von MOIN.de: „Die allgemeinen Kostensteigerungen führen unweigerlich zu höheren Preisen auch in der Gastronomie. Das ist nicht nur in St. Peter-Ording so.“


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Sie verwies darauf, dass Gaststättenbetreiber in ganz Deutschland die Preise aufgrund gestiegener Kosten für Energie, Lebensmittel, Pacht, Personal und Dienstleistungen anheben würden. Zudem erklärte die Sprecherin, dass die Tourismus-Zentrale keinen Einfluss auf die Preiserhöhungen habe. Bei einigen Touristen kommen die Preise allerdings nicht gut an…