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Sylt: Asyl-Beben! Wohncontainer werden nach nur einem halben Jahr wieder abgebaut

Kommt es jetzt zur Asyl-Wende auf Sylt? Die Luxus-Insel plant die Flüchtlings-Container wieder abzuräumen.

Immer weniger Flüchtlinge auf Sylt. Foto: IMAGO/BREUEL-BILD

Kommt es jetzt zum großen Asyl-Umbruch auf Sylt? Die schicke Urlaubsinsel, bekannt für ihren Luxus, könnte nun zum Schauplatz einer überraschenden Asyl-Wende werden! Die Insel zeigt jetzt eine völlig neue Richtung.

Die Flüchtlings-Container werden wieder abgebaut. Und das obwohl sie erst im Herbst 2024 aufgebaut wurden. Warum ist das so und war es das mit den Wohncontainern auf Sylt? Die Insel könnte ein gefährliches Signal setzen!

Sylt: Leere Wohncontainer

Sylt erlebt eine unerwartete Wende: Die Asyl-Container auf der Insel stehen nahezu leer! Nur zwei von 72 Plätzen sind belegt – eine erschreckende Auslastung von 2,8 Prozent. Der Grund? Immer weniger Flüchtlinge suchen Schutz auf der Insel. In einem radikalen Schritt könnte Sylt die Container bald wieder abbauen – ein herber Schlag für das Asyl-System!

Die Zahlen sprechen für sich: 2022 noch 2252 Flüchtlinge, 2023 nur 1031 und jetzt noch erschreckende 686 im vergangenen Jahr! Die Gemeinde Sylt schaut auf die leeren Container und fragt sich, ob der teure Aufenthalt überhaupt noch Sinn macht. Mit Miet-Kosten von 550.000 Euro für die Container, stellt sich die Frage, ob dieses Geld besser genutzt werden könnte.

+++ Sylt: Schon wieder Zugausfälle! Für Urlauber kommt’s jetzt richtig dicke +++

Sylt: Neue Unterbringungen

Der amtierende Sylt-Bürgermeister, Carsten Kerkamm, wirft einen besorgten Blick auf die sinkende Zahl der Asyl-Bewerber. Er überlegt gegenüber BILD, ob die wenigen Flüchtlinge nicht auch in anderen Unterkünften Asyl finden können als in den teuren Flughafen-Wohncontainern.


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Auch Hamburg kämpft mit einem drastischen Rückgang der Flüchtlingszahlen – satte 33 Prozent weniger als im Vorjahr, bestätigt die Sozialbehörde gegenüber BILD. Doch trotz sinkender Zahlen sind die Flüchtlingsunterkünfte in Hamburg zu fast 97 Prozent gefüllt – also proppevoll im Gegensatz zu Sylt! Die steigenden Grenzkontrollen werden als einer der Hauptgründe für den Rückgang genannt.