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Sylt: Urlauber trauen sich nicht auf die Insel! „So Angst, dass ich geweint habe“

Der Auto-Zug gehört für tausende Sylt-Gäste zum Standard im Urlaub. Jetzt zeigen sich erschreckende Ängste. Hast du sie auch?

© IMAGO / Chris Emil Janßen

Sylt: Fünf überraschende Fakten zur Insel

Sylt ist eines der beliebtesten Reiseziele in Deutschland. Wir haben fünf überraschende Fakten zur Insel gesammelt.

Schnell mal nach Sylt rüber – wenn die Deutsche Bahn mitmacht, ein gut organisiertes Vergnügen. Doch erschreckend viele Urlauber teilen eine Angst, die einige sogar von der Insel fernhält.

Während sich einige Sylt-Kenner beherzt darüber lustig machen, ist die Panik durchaus ernst zu nehmen. Was dich wirklich erwartet.

Sylt: Kalter Schweiß auf der Stirn

Autofahren ist dem Sylt-Urlauber quasi angeboren – sollte man meinen. Gehört der Führerschein in Deutschland doch so sehr zum guten Ton wie kein Tempolimit und obligatorische Nordsee-Besuche. Doch nicht alle setzen mit gutem Gefühl über.

Bemerkenswert viele Urlauber teilen derzeit offen die Angst davor, rückwärts mit dem Auto vom Autozug herunterfahren zu müssen, wenn der in Westerland ankommt. „Bei meiner ersten Fahrt mit dem Autozug hatte ich so Angst, dass ich geweint habe“, gibt eine Sylt-Urlauberin offen zu. Sie ist nicht allein.

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Sylt: „Meine größte Angst“

„Das war auch meine größte Angst und mein persönliches Hindernis, nicht auf diese tolle Insel zu fahren“, berichtet eine andere in einer einschlägigen Facebook-Gruppe. Anstoß der offenherzigen Geständnisse ist die Frage einer Frau, die genau wissen will, ob sie mit ihrem PKW entgegen der Fahrtrichtung den Autozug auf Sylt verlassen muss – auch sie macht sich Sorgen.

Insel-Kenner wissen: Wer mit dem „Sylt Shuttle“ samt PKW auf die Insel will, fährt vorwärts auf die Ladefläche und vorwärts wieder herunter. In der Regel. In Ausnahmen müssen Gäste tatsächlich ein wenig zurücksetzen, damit es sich nicht staut. Dennoch kann die Großzahl von Erst-Besuchern wohl aufatmen. Ganz aus der Welt ist die Furcht aber nicht.


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Denn wer sich nicht sicher fühlt am Steuer, kann mit der Auffahrt auf den Autozug schonmal ins Schwitzen geraten, und das ist völlig ok. Denn obwohl viele Besucher andere mit gutem Zureden unterstützen, lassen sich tief sitzende Ängste eben nicht einfach nur durch ein bisschen „alles easy“ wegwischen. Wer es gar nicht aushält, hat immerhin die Möglichkeit, mit dem Zug überzusetzen. Und auch das ist in Ordnung.