Auch im nass-kalten Januar lässt es sich auf Sylt Urlaub machen – doch abseits schlechten Wetters haben Insel-Besucher aktuell ein ganz anderes Problem.
Zum einen ist da der großangelegte Bahnstreik der GDL, der auch Teile des Nordens lahmlegen soll (>>>hier mehr). Und ausgerechnet jetzt ist eine weitere Verbindung nach Sylt vorerst dicht.
Sylt: Verfrühter Frühjahrsputz
Es ist ein denkbar schlechter Zeitpunkt, mit dieser Ankündigung um die Ecke zu kommen. Während der Deutsche Wetterdienst ohnehin Warnungen für den Norden herausgegeben hat (wir berichteten) und die GDL zum Streik-Hammer ausholt: Jetzt soll der Fähranleger der FRS Syltfähre saniert werden!
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Das ist wohl wichtig, keine Frage – trotzdem gab es erst kürzlich die Schock-Nachricht: Im März sollen wegen Bauarbeiten weder der Autozug Sylt, noch der DB Sylt Shuttle zwischen Westerland und Niebüll fahren (>>>hier mehr). Die Fähranleger-Sanierung beginnt zwar früher, dauert aber auch entsprechend länger.
Sylt: Nicht nur Urlauber betroffen
Vom 29. Februar bis zum 3. März soll der „Frühjahrsputz“, wie ihn die Betreiber nennen, andauern. In diesem Zeitraum gibt es keinerlei Fahrten der FRS Syltfähre! „Danke für euer Verständnis“, verkünden die Betreiber selbst über die hauseigenen Kanäle. Das könnte sich in Grenzen halten, schließlich mischen beim großen Stillstand rund um Sylt noch die Akteure Deutsche Bahn und die GDL mit. Nicht zuletzt das Wetter, auf das dann wirklich gar niemand mehr Einfluss hat.
Der Urlaub auf Sylt ist derzeit Überschattet von diversen Großereignissen, die einen Insel-Besuch um einiges schwerer machen. Einziger Pluspunkt: Irgendwann ist das alles ja auch mal wieder vorbei. Und solange der Januar noch mit Schnee, Eis, Glätte und Nässe daherkommt, bleibt so mancher Sylt-Liebhaber wohl ohnehin daheim. Dabei betreffen die Sperrungen, Bestreikungen und Sanierungen natürlich auch Urlauber, die aktuell auf der Insel sind – oder dort leben.
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Denn für Pendler und Insulaner ist der tägliche Weg noch um einiges wichtiger als für Sylt-Gäste auf Zeit…