Ende Oktober verstarb der ehemalige Sylt-Bürgermeister Nikolas Häckel völlig überraschend. Nun gibt es neue Erkenntnisse.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Mann, in dessen Wohnung im Hamburger Stadtteil Barmbek Nikolas Häckel kollabiert war.
Sylt: Wurde Häckel zu spät geholfen?
Bislang wurde davon berichtet, dass der 47-jährige Mann bei Häckel erste Hilfe geleistet haben soll. Nun gibt es offenbar Zweifel daran, ob er schnell genug handelte. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den Mann, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft in Hamburg laut der „Deutschen Presse-Agentur“ verkündet.
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Die genaue Todesursache von Häckel ist weiterhin unklar. Kurz vor seinem Ableben hatte der gebürtige Sylter einen schweren Karriererückschritt verkraften müssen. In einer Abstimmung wurde der damalige Sylt-Bürgermeister seines Amtes enthoben.
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In seiner neunjährigen Amtszeit hatte Häckel zuletzt mit einigen Anfeindungen zu kämpfen gehabt. Unter anderem warfen ihm die Anwohner der Gemeinde Sylt vor, für den Job nicht belastbar genug zu sein. Zeitweise hatte der parteilose Politiker seinen Job wegen eines Burn-outs nicht ausüben können.