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Sylt: Zitter-Partie um Bürgermeister-Amt! Stichwahl soll entscheiden

Sylt hat einige spannende Stunden hinter sich – wer wird das Bürgermeister-Amt bekleiden? Alle müssen nochmal zittern…

© IMAGO / Schöning

Sylt: Fünf überraschende Fakten zur Insel

Sylt ist eines der beliebtesten Reiseziele in Deutschland. Wir haben fünf überraschende Fakten zur Insel gesammelt.

Auf Sylt herrscht immer noch angespannte Stimmung. Nach dem Tod des Ex-Bürgermeisters Nikolas Häckel hat die Insel keine offizielle Spitze mehr – das soll sich jetzt ändern.

Sechs Kandidaten treten gegeneinander an – sie alle wollen das Bürgermeisteramt auf Sylt bekleiden. Gestern (17. März) hat die Insel gewählt, doch das Ergebnis lässt wohl niemanden aufatmen…

Sylt: Kein klarer Sieger

Die iNsel halt gewählt, doch trotzdem gibt es kein eindeuiges Ergebnis. Am Ende eines aufregenden Wahlabends steht fest: CDU-Kandidatin Tina Haltermann (38,4 %) und Markus Gieppner von der Partei „Die Insulaner“ (23,5 %) holen die meisten Stimmen – doch für die absolute Mehrheit reicht es nicht. Damit ist klar: Die beiden treten in einer Stichwahl gegeneinander an.

Das Kopf-an-Kopf-Rennen war bis zur letzten Sekunde spannend anzuschauen. Während Haltermann von Beginn an die Nase vorn hatte, sicherte sich Gieppner mit solidem Rückhalt der Insulaner-Wähler den zweiten Platz. Die anderen Kandidaten landeten abgeschlagen dahinter. Nun liegt es an den Syltern, am 6. April endgültig zu entscheiden, wer neuer Bürgermeister wird.

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Sylt: Wahlbeteiligung bleibt hinter Erwartungen

Doch nicht alle Sylter scheinen diese Entwicklungen mit Spannung zu verfolgen. Mit nur 49,3% Wahlbeteiligung – viel weniger als erwartet. In diesem Jahr machten also weniger Insulaner von ihrem Stimmrecht Gebrauch, als es beim letzten Mal der Fall war. Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass das politische Interesse bei den Bewohner zur Stichwahl wächst.


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Die Stichwahl wird vermutlich nochmal ziemlich spannend werden. Mit Haltermann als erfahrener Favoritin und Gieppner als Herausforderer mit Insel-Rückhalt wird die Entscheidung schwerfallen. Jetzt heißt es: Warten, und zwar auf den 6. April, dort wird Sylt noch einmal wählen.