Sylt ist als die Insel des Glanz und Glamour bekannt. Teure Autos reihen sich auf den Straßen und in den Restaurants gibt es ausschließlich Champagner zum Hummer – so das Klischee.
Doch Sylt kann nun mit einem Angebot die Menschen vom Gegenteil überzeugen. Mit diesem Spott-Angebot für ein See-Grundstück schlagen sie alle!
Sylt: Absurde Auktion
Jetzt wird es richtig schräg. Bei einer Immobilienauktion Ende März kommen auf Sylt gleich mehrere Grundstücke unter den Hammer, die so wohl bis jetzt niemand auf dem Zettel hatte. Von einem privaten Angel-See über einen stillgelegten Thermalbrunnen bis hin zu einem hauchdünnen Streifen Salzwiese in Kampen – wer hier mitbieten will, braucht nicht nur Geld, sondern auch eine ordentliche Portion Fantasie.
Das wohl spektakulärste Objekt: ein knapp 40.000 Quadratmeter großes Naturgrundstück bei Archsum, inklusive eigenem See und zwei kleinen Inseln. Das Mindestgebot liegt laut „Hamburger Abendblatt“ bei 260.000 Euro. Klingt idyllisch, doch gebaut werden darf dort nicht. Wer also von der Villa am Wasser träumt, wird enttäuscht. Stattdessen gibt’s Natur pur – ideal für Angler, Stand-up-Paddler oder einfach für Leute, die gern sagen: „Ich hab ’nen See auf Sylt.“
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Sylt: Dünengrundstück mit Salzquelle
Aber es wird noch kurioser. In Rantum wird ein 1000-Quadratmeter-Dünengrundstück versteigert – mit einem Thermalsolebrunnen in der Mitte. Der ist zwar seit Jahrzehnten außer Betrieb, aber hey: Wer wollte nicht schon immer Besitzer eines kaputten Brunnens am Sylter Strand sein? Für 25.000 Euro könnte dieser Traum wahr werden. Und für Naturliebhaber gibt’s noch ein Waldstück in Wenningstedt, rund 10.800 Quadratmeter groß. Mindestgebot: 29.500 Euro.
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Die wohl absurdeste Immobilie kommt in Kampen unter den Hammer. Ein Grundstück, das 300 Meter lang, aber gerade mal sechs Meter breit ist. Für schlappe 3500 Euro können sich Bieter hier laut „Hamburger Abendblatt“ ein Stück Weide im Naturschutzgebiet sichern – inklusive Salzwiese und regelmäßig überschwemmtem Watt. Ob man sein eigenes Land in der Natur überhaupt erkennt? Eher unwahrscheinlich. Aber hey, Eigentum ist Eigentum – und auf Sylt zählt jeder Quadratmeter.