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Sylt: Absurde Preise auf Ferien-Insel! So tief müssen Käufer in die Tasche greifen

Dass Sylt oft mit Glanz und Glamour verbunden wird, ist kein Geheimnis – und das hat seinen Preis, doch dieses Angebot sticht heraus!

© IMAGO / imagebroker

Sylt: Fünf überraschende Fakten zur Insel

Sylt ist eines der beliebtesten Reiseziele in Deutschland. Wir haben fünf überraschende Fakten zur Insel gesammelt.

Sylt hat ihr Image als Insel der Reichen und Schönen noch lange nicht verloren, ganz im Gegenteil: Es scheint sich eher zu verfestigen.

Während alteingesessene Sylter es immer schwer haben auf der Insel Wohnraum zu finden, haben Menschen mit viel Geld bei dieser Suche Vorteile. Die Preise sind wirklich utopisch!

Sylt: Wo Luxusimmobilien die Preis-Hammer abgeben

Wer an Sylt denkt, denkt an Reetdachhäuser, Meerblick und das Krabbenbrötchen für 12 Euro – aber auch an hohe Immobilienpreise. Ein aktuelles Ranking von immowelt zeigt: Das teuerste Haus des Jahres wurde in Kampen für sage und schreibe 15,5 Millionen Euro angeboten. Direkt am Watt gelegen, bietet es zehn Zimmer, 400 Quadratmeter Wohnfläche. Schnäppchen? Eher nicht.

Auch in List wird mächtig hochgestapelt: 14,5 Millionen Euro für ein Anwesen mit privatem Strandzugang. Zum Vergleich: In München kostete die teuerste Villa „nur“ 14,98 Millionen Euro, und das teuerste Penthouse Deutschlands, mitten in Berlin, lag mit 15,8 Millionen Euro nur knapp über der Sylter Spitzenimmobilie. Fazit: Sylt spielt in der Luxusliga ganz oben mit.

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Sylt: Die Kehrseite des Luxus

Bei diesen Summen stellt sich die Frage: Wer kann sich das eigentlich leisten? Die Antwort: Nicht viele. Sylt wird immer mehr zur Insel der Superreichen, die für ein bisschen Meerblick und friesischen Flair tief in die Tasche greifen. Für den Normalbürger heißt das: Träumen statt Kaufen.


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Aber keine Sorge, das Sylt-Gefühl gibt’s auch ohne Millionenbudget. Ob ein Wochenende in einer gemütlichen Ferienwohnung oder ein gutes Essen mit Blick auf die Wellen – Sylt kann man auch genießen, ohne gleich ein Haus kaufen zu müssen. Vielleicht nicht mit privatem Strandzugang, aber immerhin mit Nordseebrise und Salz auf der Haut.