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Sylt und Helgoland: Sturm legt Fähren lahm – Zugstrecke blockiert! Was du wissen musst

Sturm-Alarm in der Nordsee Region! Sylt, Helgoland, Amrum und Co. trifft es schwer. Vor allem die Anreise macht Probleme.

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Sylt: Fünf überraschende Fakten zur Insel

Sylt ist eines der beliebtesten Reiseziele in Deutschland. Wir haben fünf überraschende Fakten zur Insel gesammelt.

Heftige Böen und sintflutartiger Regen machen den Neujahrstag auf Sylt, Helgoland und Co. zu einem echten (Verkehrs-)Albtraum!

Wer Sylt, Helgoland oder andere Nordsee-Inseln bereisen will, braucht aktuell starke Nerven – oder viel Geduld. Denn Fähren bleiben im Hafen und auf den Zugstrecken gibt es ebenfalls heftige Probleme.

Sylt und Helgoland: Schiffs-Ausfälle

Die Nordsee tobt – und das nicht zu knapp! Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 113 Stundenkilometern hält ein Sturmtief die Nordsee-Küste fest im Griff. Besonders betroffen sind die Verbindungen nach Helgoland. Sylt kommt noch gut weg.

Die Reederei „Cassen Eils“ hat ihre Fahrten von Cuxhaven zur Hochseeinsel sowohl an Silvester als auch am Neujahrstag komplett gestrichen. Ähnlich düster sieht es auf den Linien zu den Inseln Föhr und Amrum aus. Hier bleiben die Fähren bis zum Nachmittag in den Häfen. Lichtblick: Zwischen Sylt und dem Festland hält die „FRS Syltfähre“ zumindest mit einem Schiff den Betrieb aufrecht.

+++ Sylt schafft sich ab – wer fährt eigentlich noch gerne auf die Insel? +++

Sylt und Helgoland: Kein Durchkommen

Nicht nur auf dem Wasser, auch auf den Schienen geht derzeit nicht mehr das, was sonst ging. Ein umgestürzter Baum blockiert die wichtige Verbindung zwischen Westerland auf Sylt und Hamburg-Altona. Besonders bitter: Arbeiter, die auf die Insel müssen, kommen ebenfalls nicht voran. Die Deutsche Bahn versucht, mit einem Ersatzverkehr aus Bussen und Taxis zwischen Itzehoe und Heide das Chaos zu entschärfen – mit ungewissem Ausgang.


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Sylt und Helgoland: Regen-Flut

Als wäre das nicht genug, dürfen sich Sylt- und Helgoland-Urlauber auf Regen satt einstellen. Wetterexperten sprechen von bis zu 45 Litern pro Quadratmeter in den nördlichen Regionen Schleswig-Holsteins. Die Böden können kaum noch Wasser aufnehmen – Pfützen und Rinnsale verwandeln Straßen so schnell in reißende Flüsse. Reisende sollten sich auf Verzögerungen und Ausfälle einstellen – und den Wettergöttern vielleicht ein paar gute Vorsätze fürs neue Jahr ans Herz legen.