Sylt, sonst bekannt für Luxus, Ruhe und Entspannung, wird immer wieder von einem Thema erschüttert: Hunde! Was als kleines Ärgernis begann, entwickelt sich nun zu einem echten Drama.
Einige Urlauber fühlen sich zunehmend von Hunden gestört, während Hundebesitzer sich angegriffen fühlen. Der Hunde-Hass auf der Insel ist längst kein Geheimnis mehr. Jetzt eskaliert die Situation erneut…
Sylt: Hunde-Verbot sorgt für Aufregung
Westerland und speziell das beliebte Gosch-Restaurant am Strand sowie in der Innenstadt haben ein neues Verbot erlassen: Hunde dürfen nicht mehr mitgebracht werden! Dies sorgt nicht nur bei Hundebesitzern für Aufregung, sondern spaltet auch die Gäste. Die Beschwerden über unzivilisiertes Verhalten von Hundebesitzern häufen sich.
So berichtete ein Gast von einer Dame, die ihren Hund auf einen Hocker setzte, woraufhin dieser auf den Tisch sprang, um diesen genüsslich „abzulecken“. „Irgendwo ist eine Grenze“, heißt es dazu auf Facebook, und viele finden es nachvollziehbar, dass gerade bei solchem Verhalten ein Hunde-Verbot durchgesetzt wird.
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Sylt: Nicht alle sind davon begeistert
Doch das Verbot trifft auch die vorbildlichen Hundebesitzer. „Wegen genau solchen Leuten leiden alle anderen Hundebesitzer“, so ein empörter Kommentar. Trotz der Unannehmlichkeiten ist die Entscheidung von Gosch nicht unumstritten. Einige Gäste sind der Meinung, dass es klüger gewesen wäre, sich direkt mit den störenden Gästen auseinanderzusetzen, anstatt alle Hundebesitzer kollektiv zu bestrafen. „Man sollte als Gastronom schon mit seinen Gästen reden“, schreibt ein weiterer kritischer Urlauber.
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Die Entscheidung von Gosch setzt ein umstrittenes Zeichen. Die Insel lebt von ihrer Gastfreundschaft, doch das Verbot spaltet die Bevölkerung.