Erst die Pflicht, dann das Vergnügen, heißt es. So soll es jetzt auch auf Sylt geschehen. Bevor auf der Nordsee-Insel die Urlaubssaison beginnen kann, wird noch etwas saniert, damit die Insel dann in vollem Glanz erstrahlt, wenn die ersten Touris Westerland erreichen.
Ab Ende April wird es ernst und für viele der Inselbewohner – und wer sich sonst noch abseits der Saison auf Sylt herumtreibt. Für einen Monat müssen alle mit erheblichen Einschränkungen in ihrem Alltag rechnen, berichtet der „shz“.
Sylt: Es wird jeden betreffen
Bis Ende Mai werden Arbeiten an vielen Straßen in mehreren Ortsteilen der Insel durchgeführt. Die Arbeiten betreffen Asphaltsanierungen, Pflasterarbeiten sowie Ausbau von Schächten und Schieberkappen. An einigen Stellen werden zur Durchführung der Arbeiten Vollsperrungen der Straßen vorgenommen.
Betroffen sind Westerland, Keitum, Tinnum, Wennigstedt und Archsum.
Westerland:
- Maybachstraße, Höhe Wilhelmstraße (bei der Wilhelmine und Rossmann): 28. April bis 9. Mai
- Süderstraße, Kreuzung Trift und Gaadt: 28. April bis 9. Mai
- Süderstraße, Höhe Süderende: 12. Mai bis 23. Mai
Keitum:
- Süderstraße 9. bis 14. Mai
- Alter Kirchenweg 5. bis 20. Mai
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Sylt: Vielerorts ist mit Vollsperrungen zu rechnen
Tinnum:
- Gartenweg 5. bis 28. Mai (Vollsperrung wird zwischendurch aufgehoben)
- Tinnumer Straße 19. bis 27. Mai
Wenningstedt:
- Mittelweg 6. bis 16. Mai (Vollsperrung wird zwischendurch aufgehoben)
- Feldgasse/Feldmarkstraße 12. bis 28. Mai (Vollsperrung wird zwischendurch aufgehoben)
- Hochkamp 8. bis 19. Mai (Vollsperrung wird zwischendurch aufgehoben)
Archsum:
- Borig 8. bis 21. Mai (Vollsperrung wird zwischendurch aufgehoben)
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Laut Gemeinde sind vor Beginn der eigentlichen Fräs- und Asphaltarbeiten umfangreiche Vorbereitungen notwendig. Dazu zählen zum Beispiel die Einrichtung von Umleitungen, Absperrmaßnahmen sowie Arbeiten an Schieberkappen und Schachtdeckeln. Nach Beendigung der Hauptarbeiten sind weitere Schritte wie möglich. Aus diesem Grund ist pro Straße mit einer Vollsperrung von ein bis zwei Wochen zu rechnen.
Gemeindesprecher Florian Korte erklärt gegenüber „shz“, man rechne bei geeigneter Witterung mit einem planmäßigen Ablauf. Die Sperrungen seien zwar mit spürbaren Einschränkungen verbunden, jedoch unvermeidbar. Er bittet um Verständnis und betont, dass die Maßnahmen der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer dienen.