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Sylt: Kult-Imbiss kriegt sein Fett weg – „Armenspeisung in der Wirtschaftskrise“

Ein beliebter Imbiss auf Sylt steht in der Kritik! Betreiber und Kunden reagieren sofort auf die Vorwürfe.

Sylt
© IMAGO / Chris Emil Janßen / IMAGO / Future Image

Sylt: Was man über die Trauminsel in der Nordsee wissen muss

Über die berühmte nordfriesische Insel Sylt gibt es viel zu lernen. Sie steht zu weiten Teilen unter Naturschutz und beherbergt den nördlichsten Punkt Deutschlands.

Im Hochsommer strömen Hunderttausende an die Küste und natürlich steht die Perle der Nordsee, Sylt, als beliebtes Reiseziel ganz oben auf der Liste.

Ein bekannter Treffpunkt für Urlauber ist der Kult-Imbiss Sylter Suppen, der seit Jahren Besucher und Insulaner mit köstlichen veganen Suppen begeistert und eigentlich einen guten Ruf genießt. Doch jetzt gerät der Betreiber in die Kritik!

Sylt: Kult-Imbiss kriegt sein Fett weg

Seit 2018 verkauft der Betreiber Maurice Morell seine mit Liebe zubereiteten „Sylter Suppen“ und erobert damit die Herzen der Besucher. Viele teilen sofort ihre Erfahrungen auf Facebook und Bewertungsplattformen. Auf Google beispielsweise erhält der Kult-Imbiss durchschnittlich gute 4,9 Sterne.

Doch kürzlich äußerte jemand auf TripAdvisor seinen Unmut und hinterließ eine negative Bewertung, die den Gastronomen besonders traf: „Absolut indiskutabel. Erinnert an die Armenspeisung in der Wirtschaftskrise. Geeignet für Radfahrer oder Veganer. So etwas gehört nicht nach Sylt.“

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Betreiber Maurice Morell war wohl von der negativen Bewertung schockiert und teilte sie auf Facebook mit seinen treuen Kunden. „Ich nehm’s ja nicht persönlich“, schreibt er dazu. Viele Gäste konnten die Kritik nicht nachvollziehen, denn wer die „Sylter Suppen“ einmal probiert, kommt garantiert wieder.

Sylt: Kunden reagieren

Unter dem Beitrag reagierten die Sylt-Liebhaber sofort und drückten ihre Solidarität mit dem Betreiber aus. „Keine Angst, wir lassen uns durch solche wirklich dummen Kommentaren nicht den Appetit bei dir verderben“, heißt es in einem Kommentar. Eine andere Person bezeichnete die negative Bewertung als „lächerlich“ und „bodenlose Frechheit!“.

Ein Sylt-Liebhaber berichtete von seinem letzten Besuch bei „Sylter Suppen“ und fand die Tomatensuppe sowie die Möhren-Kokossuppe „ein Gedicht“. „Unfassbar, was der geschrieben hat. Aber er schreibt ja gerne schlechte Bewertungen“, lautet einer der vielen Kommentare.


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Offenbar war der Besucher von den langen Schlangen bei „Sylter Suppen“ enttäuscht, da im Hochsommer dort ein echtes Chaos herrscht, sodass der Betreiber drastische Maßnahmen ergreifen musste. >>> Hier mehr lesen!