Sylt ist nicht nur eine Urlaubs-Insel, jährlich finden hier auch viele Kur-Besucher her, um mit Hilfe der frischen Meeres-Brise und dem Rauschen der Wellen geheilt zu werden.
So versuchte es auch der „New Yorker“-Chef Friedrich Knapp, der schon lange mit einer schweren Krankheit kämpfte. Leider verlor er vor Kurzem den Kampf und starb auf der Traum-Insel.
Sylt: Trauer um Mode-Pionier
Der Gründer und Chef der Modekette „New Yorker“, Friedrich Knapp (73), ist verstorben. Der Unternehmer, der die Marke von Niedersachsen aus zu einem weltweiten Modeimperium aufbaute, hinterlässt drei Kinder und seine Lebenspartnerin. Knapp starb im Gesundheitsresort Lanserhof auf Sylt, wo er sich zur Kur aufhielt.
Laut „News 38“ hatte sich der Unternehmer vor Monaten aus dem operativen Geschäft zurückgezogen, um sich auf seine Gesundheit zu konzentrieren. In einer Trauernachricht seines Unternehmens heißt es: „Nun hat er den Kampf gegen die Krankheit verloren und ist friedlich eingeschlafen.“
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Sylt: Ein Modegigant, der Geschichte schrieb
Mit „New Yorker“ schuf Friedrich Knapp eine Marke, die weltweit bekannt ist. Gegründet in Braunschweig, wuchs das Unternehmen zu einem internationalen Erfolg heran: 1200 Filialen in 47 Ländern, rund 23.000 Mitarbeiter – eine Erfolgsgeschichte, wie sie im Bilderbuch steht.
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Braunschweigs Oberbürgermeister Thorsten Kornblum würdigte Knapp als „herausragenden Unternehmer“, der nicht nur wirtschaftliche Meilensteine setzte, sondern auch in Kultur und Sport engagiert war. Besonders die Unterstützung von Kindern habe ihm am Herzen gelegen. Die Führung des Modekonzerns bleibt in der Familie: Knapps Tochter Sophie sitzt als stellvertretende Vorsitzende im Aufsichtsrat und wird die Arbeit ihres Vaters fortführen.