Sylt-Urlauber stehen in Zukunft vor ungeahnten Problemen! Ein wichtiges Angebot verlässt die Insel – wie es jetzt weitergehen soll, konnte noch nicht geklärt werden. Darauf müssen sich Insel-Besucher nun einstellen…

Wer kennt es nicht? Spätestens um zehn Uhr muss das Hotelzimmer geräumt sein, doch der gebuchte Zug fährt erst zum späten Nachmittag – perfekte Bedingungen, um noch ein bisschen am Strand zu liegen oder durch die Geschäfte zu bummeln. Auf Sylt könnte dies jedoch zu einer besonders unangenehmen Angelegenheit werden. Schuld ist dieses Detail.

Sylt: Riesiges Problem für Urlauber

In den kommenden Monaten wird man in den Straßen der Stadt Westerland sicherlich öfter Menschen sehen, die mit ihrem Gepäck im Schlepptau umherziehen oder sogar mit Reisekoffer am Strand liegen. Denn: Der Bahnhof Sylt hat keine Gepäckschließfächer mehr. Das könnte sich zum lästigen Problem für alle Beteiligten entwickeln.

Insgesamt gab es am Bahnhof Westerland 150 Schließfächer, in denen Urlauber ihr Gepäck am An- oder Abreisetag sicher verstauen konnten. Wie der „sh:z“ berichtet, hat sich die Deutsche Bahn dazu entschlossen, die Schließfächer abzubauen. Die Alten seien marode und oft defekt gewesen. Ein Ersatz ist zwar in Planung, aber das kann noch dauern. In der Zwischenzeit gucken vor allem Urlauber in die Röhre.

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Sylt: Hier gibt es Alternativen

Böse überrascht wurden bereits die ersten Reisegruppen in den vergangenen Tagen. „Wo können wir denn jetzt mit unseren Koffern hin?”, zitiert der „sh:z“ einige verblüffte Sylt-Urlauber. Diese wollten ihr Gepäck eigentlich bis zum Einchecken in die gebuchte Unterkunft am Nachmittag sicher verschließen, um bereits ein wenig durch die Stadt zu laufen. Das geht jetzt leider nur noch inklusive schwerem Gepäck – nicht gerade der perfekte Start in den langersehnten Urlaub an der Nordsee.

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Bis das Problem gelöst wurde, müssen sich Urlauber noch ein wenig gedulden. Der Aufbau der neuen Schließfächer sei laut der Bahn erst für September geplant. Betroffene Urlauber sollten sich bereits vorab über Alternativen informieren. Beispielsweise bietet der Insel Sylt Tourismus-Service einen Kofferservice an.