Seit einigen Wochen machen Spaziergänger an den Stränden der Nordseeinseln wie Sylt ungewöhnliche Funde: Statt kleiner Erinnerungsstücke, die an die Insel erinnern, stoßen sie immer wieder auf Päckchen mit mehreren Kilogramm Kokain.
Wie die illegale Ware ins Meer gelangt ist und wo sie ursprünglich herkommt, bleibt weiterhin ein Rätsel. Nun hat der Zoll einen dringenden Appell an alle.
Sylt: Zoll hat dringenden Appell an alle Urlauber
Ein Spaziergänger hat erneut Päckchen mit Kokain am Strand von Sylt entdeckt. Laut einem Sprecher des Zollfahndungsamts Hamburg handelt es sich dabei um 25 Kilogramm der Droge. Zuerst berichtete der „SHZ“ darüber.
Bereits in der ersten Dezemberwoche des vergangenen Jahres wurden rund 175 Kilogramm Kokain in mehreren Päckchen an den Stränden von Föhr, Amrum und Sylt angespült.
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Der Zoll vermutet, dass die Pakete möglicherweise aus einer gescheiterten Übergabe auf See stammen könnten. Es sei jedoch auch denkbar, dass Dealer das Kokain außen an einem Boot befestigt hatten und es versehentlich verloren ging.
Sylt-Strandbesucher werden dringend aufgefordert, sich von angespülten Paketen oder verdächtigen Gegenständen fernzuhalten und diese umgehend dem Zoll oder der Polizei zu melden.
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