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Sylt: Dreiste Urlauber vertreiben sich ihre Zeit beim Regenwetter – Menschen auf der Insel haben das Nachsehen

Auf Sylt will trotz Sommer keine gute Laune aufkommen. Grund dafür ist das rücksichtslose Verhalten einiger Strandbesucher.

© IMAGO / Chris Emil Janßen

Sylt: Fünf überraschende Fakten zur Insel

Sylt ist eines der beliebtesten Reiseziele in Deutschland. Wir haben fünf überraschende Fakten zur Insel gesammelt.

Der Sommer 2023 meint es bisher nicht so gut mit den Urlaubern auf Sylt. Statt Eisessen im Sonnenschein ist Regenwetter angesagt.

Einige Insel-Besucher nutzen die Zeit, um sich mal so richtig auszutoben – ganz zum Leid der anderen Menschen auf Sylt.

Sylt: Schmiererei am Strand

Wenn man die Augen schließt und an den Strand von Westerland denkt, fällt den meisten wohl das Meeresrauschen, der Sand und die teils hohen Wellen ein. Den Anblick am Strand zieren allerdings auch zahlreiche Strandkörbe. Brennt die Sonne mal wieder auf die Nordsee-Küste, lässt es sich in den Sitzgelegenheiten gut aushalten.

Umso größer die Wut darüber, dass eben jene Strandkörbe regelmäßig unbekannten Randalierern zum Opfer fallen. Aufgebracht wendete sich ein Insulaner an MOIN.DE. Immer wieder ärgert sich der Strandkorbvermieter über die schwarzen Schriftzeichen und sonstigen Schmierereien in und auf den Sitzmöbeln.

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„Neuer Monat, neuer Ärger. Dass Sylt wegen des regnerischen Herbstwetters manchen langweilig ist, kann ich nicht verstehen, aber muss man sieben hochwertige Strandkörbe mit sinnfreien Botschaften in Westerland beschmieren?“, schreibt der Mann in einem Leserbrief an MOIN.DE.


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Sylt: Betreiber macht nicht so verlockendes Angebot

Die Übeltäter scheinen wohl nicht zu wissen, dass ihre ungewollten Werke harte Arbeit und hohe Kosten für die Betreiber vor Ort verursachen. Daher hat der Mann einen Gegenvorschlag: „Wenn die nicht feige sind, können die sich zwischen 10 und 16 Uhr bei der Strandkorbhauptkasse neben der ehemaligen Badezeit oder an einem der vielen Strandkorbvermieterhäuschen melden. Dann können die ihre sinnfreien Kunstwerke selbst entfernen und für die Reinigungskosten aufkommen. Danke, die Strandkorbvermieter warten.“

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