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Sylt: Neues Verkehrskonzept sorgt für Zoff – „Wie doof muss man sein“

Auf Sylt bewegt sich etwas! Ein neues Verkehrskonzept ist in Planung und sorgt jetzt schon für Zoff!

Sylt
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Sylt: Was man über die Trauminsel in der Nordsee wissen muss

Über die berühmte nordfriesische Insel Sylt gibt es viel zu lernen. Sie steht zu weiten Teilen unter Naturschutz und beherbergt den nördlichsten Punkt Deutschlands.

Auf der Nordsee-Insel Sylt, genauer gesagt im südlichen Hörnum, ist ein neues Verkehrskonzept in Planung.

Bürgermeister Udo Handrida stellte die Pläne am Mittwochabend während einer Einwohnerversammlung auf Sylt vor. Doch nicht alle sind überzeugt – es gibt auch kritische Stimmen.

Sylt: Neues Verkehrskonzept sorgt für Zoff

Die Rantumer Straße in Hörnum auf Sylt könnte zwischen dem Edeka-Markt und dem „Hotel 54° Nord“ zur Fußgängerzone werden. Der Bürgermeister verspricht sich davon weniger Verkehr und einen attraktiveren Bereich für Touristen, besonders in den Sommermonaten, wie der „SHZ“ berichtet.

In der Einbahnstraße sollen Autofahrer häufig zu schnell oder entgegen der Fahrtrichtung gefahren sein. Ein Unfall im Herbst des vergangenen Jahres, bei dem ein Kind verletzt wurde, bleibt dem Bürgermeister in Erinnerung und markiert den traurigen Höhepunkt dieser Verstöße. Auch Anwohner beklagten sich über zu schnelles Fahren in diesem Bereich.

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Bei einer Verkehrsschau mit dem Kreis Nordfriesland wurde der Bereich geprüft. Die vorgestellten Ergebnisse sorgten am Mittwochabend für Diskussionen. Laut Entwurf müssten Urlauber und Anwohner Umwege in Kauf nehmen, Lieferungen wären zeitlich eingeschränkt, und Parkplätze würden wegfallen.

Sylt: „Wie doof muss man sein“

Die geplante Fußgängerzone soll mehr Ruhe in den Ort bringen und wird von einigen Anwohnern positiv aufgenommen. Autofahrer hingegen reagieren verärgert, da das Konzept eine Umleitung vorsieht.

Auf Facebook entfachen die Pläne hitzige Diskussionen. Eine Anwohnerin schreibt: “Das ist ein richtiger Ansatz. Sylt hat ohnehin viel zu viele Autos.” Kritiker äußern sich jedoch deutlich weniger begeistert: “Wie doof muss man sein?”, “So gehen Geschäfte kaputt” und ähnliche Kommentare zeigen die Skepsis gegenüber den Maßnahmen.


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Dieses Konzept soll zunächst für ein Jahr in einer Testphase umgesetzt werden. Danach wird die Gemeinde gemeinsam mit den Anwohnern entscheiden, ob es dauerhaft beibehalten wird.