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Sylt: Geiz-Alarm bei Millionären? Einheimische macht traurige Beobachtung

Auf Sylt konnte eine Einwohnerin etwas beobachten, das einfach nur traurig ist. Offensichtlich sind einige Eigentümer zu geizig, ihren Pflichten nachzukommen…

© IMAGO / Zoonar

Sylt: Fünf überraschende Fakten zur Insel

Sylt ist eines der beliebtesten Reiseziele in Deutschland. Wir haben fünf überraschende Fakten zur Insel gesammelt.

Wenn im Winter die Temperaturen fallen, wird in Deutschland überall gezittert. Aber auf Sylt und dem Rest der Nordsee-Küste wird es noch mal eine Nummer härter – Wind und Wetter schaffen eine kräftige Extrabrise.

Und nicht nur Temperaturen machen dann zu schaffen, sondern vor allem Schnee und Glätte, die auf einer Insel wie Sylt offensichtlich ebenfalls einiges anrichten. Was sich dazu jetzt bei einigen Syltern herauskristallisiert, können viele kaum fassen. Vor allem ein Verhalten ist aktuell heißes Thema.

Traurige Beobachtung auf Sylt

Durch einen Beitrag in der „Sylter Rundschau“ zum Thema Schnee und Glätte wand sich eine Frau sogleich mit einem Leserbrief ans Sylter Leseforum der „shz“. Darin berichtet sie lang und breit über Beobachtungen auf der Insel, unter anderem in Morsum, Keitum und Archsum, die sie einfach nicht fassen kann.

Eigentümer, die sich eine Immobilie auf Sylt lockerleicht leisten können, aber offensichtlich keinen Winterdienst. Denn während öffentliche Wege nach Beobachtung der Sylterin gut gestreut und sicher für Fußgänger im Winter gemacht sind, sieht es bei Privatgrundstücken anders aus.

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„Ich habe unterwegs etliche vor allem ältere Leute gesehen, die sich sichtlich schwertaten, mit der Situation auf den Gehwegen zurechtzukommen“, berichtet die Frau in dem Leserbrief und fragt: „Ist das nicht traurig?“

Sylt: Alles bloß aus Geiz?

„Auf Sylt scheint es nicht wenige Immobilieneigentümer zu geben, die sich zwar ein Millionenobjekt leisten können, aber leider keinen Räumdienst, der in ihrem Namen der gesetzlichen Räumpflicht nachkommt“, schreibt die Sylterin weiter. Ein Unding, wie auch andere Insulaner bestätigen können.

„Toll geschrieben und leider so wahr“, lautet eine Reaktion auf das unrühmliche Treiben auf der Insel. „Genau, heute ist das Bewusstsein das Eigentum verpflichtet, leider stark abhandengekommen“, heißt es an anderer Stelle. Und auch für weitere Menschen ist die Anschuldigung der Immobilieneigentümer offensichtlich keine Überraschung.


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Natürlich gibt es das Problem nicht nur auf Sylt. Auch andere Inseln, Orte und Städte haben mit solchem Verhalten von Eigentümern zu tun. Nicht jeder geht seiner Räumpflicht schnell und sorgfältig, wenn überhaupt, nach. Ob geizig, faul oder aus einem anderen Grund – das Phänomen wird wohl mindestens diesen Winter bleiben.