Ostern auf Sylt, das bedeutet für viele Urlauber Sonne, Sand und salzige Meeresluft. Man schlendert entspannt am Strand entlang, genießt die Brise, denkt an nichts Böses und plötzlich steht er da.
Der Bundeskanzler Olaf Scholz, ganz lässig in Windjacke, mitten unter den Urlaubern. Einfach Scholz, scheinbar inkognito, aber doch nicht unbemerkt. Die Szene sorgt für Gesprächsstoff auf der Insel und die Urlauber können es kaum fassen.
Olaf Scholz plötzlich am Strand: Sylt-Urlauber flippen aus
In den Sozialen Medien überschlagen sich die Reaktionen regelrecht. Von Begeisterung ist allerdings wenig zu spüren, stattdessen gibt es Spott, Ironie und eine gesunde Portion Gleichgültigkeit. Einer der ersten Kommentare fragt trocken: „Und konnte er schwimmen?“, während ein anderer knapp fragt: „Haben die ihn leben lassen?“. Die Community hat ihre ganz eigene Meinung zum plötzlichen Kanzler-Auftritt.
Weitere Nutzer zeigen sich eher unbeeindruckt. „Na und…“, „Ja und?“ und „Ist so eine Person wichtig?“, sind nur einige Kommentare, die deutlich machen wollen, wie egal ihnen dieser Besuch des Kanzlers ist. Statt Begeisterung artikulieren sie politische Müdigkeit. Dann vermutet eine Nutzerin noch scherzhaft: „War bestimmt sein Double.“
+++Sylt-Urlauber trauen ihren Augen kaum – plötzlich steht der Bundeskanzler vor ihnen+++
Scholz crasht Osterferien auf Sylt
Doch damit nicht genug. „Mit dem Heli hin, oder?“, fragt jemand, während ein anderer schreibt: „Gut, dass ich vorher da war.“ Auch die optische Erscheinung des Kanzlers bleibt nicht verschont. „Mit dieser Grinse-Visage wäre ich schwimmen gegangen“, heißt es spöttisch. Dabei hatte sich die Spur des Kanzlers schon am Karfreitag angekündigt.
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Zwei Staatskarossen, Bundespolizei im Zug und erste Mutmaßungen, wer da wohl an Bord sein könnte. Als sich dann am Ostersonntag bestätigte, dass Scholz tatsächlich auf der Insel unterwegs war, war der Überraschungsmoment perfekt. Schon in den vergangenen Jahren wurde Scholz regelmäßig über Ostern auf der Nordseeinsel gesichtet. Zwischen Dünen, Fischbrötchen und Familienausflug wirkt der Kanzler fast schon wie ein ganz normaler Tourist.