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Sylt: Parkplatz-Chaos treibt Urlauber zur Weißglut – „Ende meiner Geduld“

Der Urlaub soll eigentlich der Erholung dienen. Doch wer mit dem Auto nach Sylt kommt, den könnte schnell der Stress wieder einholen.

u00a9 IMAGO / Ingo Kutsche

Sylt: Was man über die Trauminsel in der Nordsee wissen muss

Über die berühmte nordfriesische Insel Sylt gibt es viel zu lernen. Sie steht zu weiten Teilen unter Naturschutz und beherbergt den nördlichsten Punkt Deutschlands.

Auch wenn das Wetter es aktuell nicht erahnen lässt, steht der Sommer vor der Tür und Touristen strömen an die Küsten. Auch Sylt erfreut sich derzeit über steigende Urlauberzahlen.

Viele von ihnen reisen mit dem eigenen Auto auf die schöne Nordseeinsel. Schließlich ist Sylt mit dem Autozug gut zu erreichen und man selber während seines Aufenthalts flexibel. Doch an manchen Tagen wünschen sich Urlauber wohl mittlerweile, sie hätten ihr Auto besser stehen lassen.

Sylt: Parkplatz-Kosten

Während man sich in Großstädten über den Verkehr oder die schlechte Parksituation ärgert, hat man auf Sylt als Autofahrer ganz andere Sorgen. Öffentliche Parkplätze gibt es hier zu Genüge, jedoch sind diese kostenpflichtig. Urlauber berichten, dass sie teilweise 2,50 Euro pro Stunde zahlen. Doch das ist nur das geringste Problem…

Wie Touristen berichten, scheinen gleich mehrere Parkautomaten auf Sylt nicht richtig zu funktionieren. „Der dümmste Parkautomat steht in Westerland“, schreibt ein Mann auf Facebook und berichtet von seinem Erlebnis. Demnach hätte er den Automaten erst einmal „wecken“ müssen, ehe er sich bedienen ließ. „Dann sollte ich eine der fünf Tasten auswählen — wofür, teilte er nicht mit, die Tasten waren auch nicht beschriftet. […] Als ich es irgendwie geschafft hatte, den gesperrten Münzeinwurf zu öffnen und 1 Euro einsteckte, lautete die Antwort vom noch nicht lange wachen Automaten: ‚ÜBERZAHLUNG!‘ Ende meiner Geduld!“

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Parkautomaten machen Sylt-Besuchern das Leben schwer

Unter dem Beitrag berichten andere Sylt-Besucher von ähnlichen Erlebnissen. „Das ging mir letzte Woche auch so. Ich habe so lange auf der Tastatur rumgedrückt, bis er mich aufforderte doch eine Parkscheibe einlegen zu sollen“ oder „Das haben wir im letzten Jahr auch schon erlebt. Aber wehe, man verlässt genervt nach einer halben Stunde den Parkautomaten, dann gibt es gleich einen Zettel am Auto“, heißt es beispielsweise.


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Ein Mann hat aber vermutlich wenigstens das Rätsel mit der „Überzahlung“ gelöst. Er schreibt: „Ist bis 10 oder 11 parken frei deshalb kein Münzeinwurf möglich? […] Problem ist, wenn du um 9 Uhr kommst bis 13 Uhr parken willst, geht das nicht, das rafft der Automat nicht, er kann die „Freistunde“ bis Endparkzeit nicht hinzuaddieren. Bedeutet, du kannst um 9 bis 10 frei parken, musst um 10 wieder kommen um deine Gebühr bis Endparkzeit Beispiel 13 Uhr entrichten.“ Und damit offenbart er direkt ein weiteres Problem für Urlauber…

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