Eine Urlauberin fällt vom Glauben ab, als sie eine stinknormale Standard-Unterkunft auf der Luxus-Insel Sylt buchen wollte.

Schnell wird sie misstrauisch und wittert offenbar eine Ausgrenzung. Denn sie reiste nicht alleine nach Sylt und hatte jemanden mit im Gepäck…

Preishammer auf Sylt!

Die Urlaubsbucherin macht sich Luft im sozialen Netzwerk Facebook und fragt andere Sylt-Liebhaber nach ihren Meinungen. Das Problem: Die Urlauberin nahm an, dass sie jetzt gute Preisschnapper auf Sylt erzielen kann, wenn sie für Mai 2024 vorbuche. Weit gefehlt!
Besonders die Preise für hundefreundliche Unterkünfte steigen anscheinend rasant in die Höhe.

So zählt die Dame einzelne Kostenpunkte auf, darunter: „Gebühr für Haustiere für satte 268,20 Euro. Also, ehrlich, ich finde das doch etwas übertrieben, bei neun Tagen wären das fast 30 Euro pro Tag“, schreibt sie verärgert. Ihrer Enttäuschung lässt sie weiterhin freien Lauf und ergänzt:“ Will man mit solchen Preisen die Leute mit Hund von der Insel fernhalten? Mein Hund haart nicht, weiß sich zu benehmen und hat auch keine klebrigen Händchen wie kleine Kinder.“

+++Sylt: Bahn-Chaos – „Oh nein! Dann kommt man gar nicht nach Sylt“+++

Sylt: Kosten gehen durch die Decke

So antwortet eine Dame: „Also, auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen, nicht jedes Kind hat „klebrige Händchen“, und wenn, haben die Eltern auch darauf zu achten.“ Andere sind ebenfalls sprachlos über die Kostenexplosion auf der Luxus-Insel. Eine Frau sagt: „Bei mir im Haus lag ein Folien-eingeschweißter Zettel, alles in Rot geschrieben mit dem Titel: SPIELREGELN. 190,00 Euro pro Hundehaufen, der liegen bleibt, bei Abreise, und so weiter.“ Eine weitere Frau: „Ich hatte bis vor kurzem eine Pauschale von 15,00 Euro, aufgrund teilweise extremer Verschmutzungen jetzt 3,00 Euro/Tag.“ Ein Herr erzählt: „So lange es gezahlt wird … wird Sylt teurer … Ich persönlich finde den Trend, was Hunde auf der Insel angeht, mittlerweile alarmierend.“

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MOIN.DE faste nach und sprach mit der Tourismuszentrale Sylt. Diese erklärte gegenüber MOIN.DE, dass jeder Vermieter die Preise der Haustier-Gebühren selbst festlege.