Sylt ist ein wahrer Urlauber-Magnet. Die weiten Strände und ausgedehnten Dünenlandschaften ziehen jedes Jahr Tausende von Gästen an – 2024 verzeichnet die Insel fast fünf Millionen Übernachtungen! Kein Wunder, hier ist schließlich die Perle der Nordsee.
Doch wer sich an diesem Wochenende auf Sylt befunden hat, hätte eine ungewöhnliche Entdeckung machen können. Soldaten tummeln auf der Insel und was sie dort vorhaben, hat es in sich. Eines ist klar – sie ziehen ordentlich Aufmerksamkeit auf sich.
Sylt: Bundeswehr-Übung sorgt für Aufmerksamkeit
Auf Sylt fand am Wochenende (22. bis 23. März) eine groß angelegte Reservistenübung statt. 75 Freiwillige trainierten in List den Ernstfall. Mit voller Ausrüstung marschierten sie durch das raue Gelände, absolvierten Schießübungen und lernten, Verwundete zu bergen. Laut „shz“ ist das Interesse an solchen Übungen zuletzt wieder gestiegen.
20 Kilometer zu Fuß, anspruchsvolle Aufgaben und Orientierung nur mit Kompass – die Reservisten mussten körperlich und mental an ihre Grenzen gehen. Mediziner und erfahrene Soldaten unterstützten die Ausbildung, die laut „shz“ unter realistischen Bedingungen stattfindet.
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Sylt: Mehr Engagement gefordert
Auch Kreispräsident Frank Zahel war vor Ort und betonte die wachsende Bedeutung der Reservistenarbeit. Gerade in Krisenzeiten sei ihre Rolle wichtiger denn je. Viele der Teilnehmer engagieren sich zudem in anderen Ehrenämtern wie der Feuerwehr. Es ist wohl ein klarer Trend zu verzeichnen – solche Übungen werden in aktuellen Zeiten ziemlich beliebt.
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Die Bundeswehr gewinnt in der Gesellschaft wieder an Aufmerksamkeit, und Sylt bleibt ein zentraler Ort für Übungen. Die Reservisten wollen vorbereitet sein – sei es für Naturkatastrophen oder andere Krisensituationen. Ihr Einsatz zeigt, dass Ehrenamt und Sicherheit eng zusammenhängen.