Erst letzten Monat war die Aufregung um Scooter auf der schönen Nordsee-Insel Sylt groß. Der Anlass: Seine Hochzeitsfeier mit der 23-jährigen Sara. Nachdem sich die beiden das Ja-Wort gegeben hatten, wurde ausgelassen in der berühmten „Sansibar“ gefeiert.

Im September ist Scooter wieder auf Tour. Deswegen tummeln sich jetzt schon viele private Verkäufer im Internet, die ihre Tickets wieder loswerden soll. Ein 5.000 Euro-Angebot haut Kunden förmlich aus den Socken – vor allem, weil die Konzert-Karten für Sylt schon längst „abgelaufen“ sind.

Sylt: 5.000 Euro für Scooter Tickets

Ganze 76 Shows in 41 Städten spielt Scooter im Jahr 2024. Diese finden aber natürlich nicht alle in Deutschland statt – sondern in ganzen fünf Ländern. Seine nächste Show in Deutschland ist erst am 21. November in Hannover, im Vereinigten Königreich spielt Scooter aber bereits am 6. September – und dort wird er im Oktober und November noch einige Konzerte spielen.

Kein Wunder, dass Fans jetzt schon fleißig dabei sind, sich mit Tickets auszustatten. Denn die sind super schnell ausverkauft! Ein Glück tummeln sich vor allem auf „Ebay“ einige private Verkäufer, die ihr Ticket loswerden wollen. Wer dort nach „Karten für Scooter“ sucht, stoßt dabei auf ein wildes Angebot. Zwei Scooter Karten – für 5.000 Euro! Doch das ist nicht der wahre Witz – denn die Tickets sind für das „Sylt Open Air“ – und zwar im Jahr 2023.

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Sylt: Tickets sind immer noch da

Na, was ist denn hier los. Da weiß man gar nicht, wo man zuerst anfangen soll – bei den 5.000 Euro oder bei dem „abgelaufenen“ Status. Wie es aussieht, bekam er seine Tickets damals für den Preis nicht los – und hat dann einfach vergessen, seine Anzeige wieder runter zu nehmen.

Die Anzeige wurde auch am 19. September 2023 zuletzt aktualisiert. Das heißt wenigstens, dass der Verkäufer niemand über den Tisch hauen möchte. Blöd nur, dass seine Anzeige als erste Such-Ergebnis angezeigt wird. Wie lang es wohl dauert, bis der Verkäufer das kapiert?

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Es ist übrigens grundsätzlich erlaubt, dass Privat-Personen eine nicht benötigte Eintrittskarte im Internet oder am Veranstaltungs-Ort verkaufen dürfen – und das sogar gewinnbringend. Schwierig wirds nur, wenn der Verkauf gewerblich stattfindet.