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Sylt: Sex-Unfall auf Drogen? Neue Hinweise zum Tod von Ex-Bürgermeister Häckel (†50)

Ex-Bürgermeister von Sylt, Nikolas Häckel (†50) ist tot. Jetzt verdichten sich Hinweise auf einen tödlichen Sex-Unfall in Hamburg.

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Sylt ist eines der beliebtesten Reiseziele in Deutschland. Wir haben fünf überraschende Fakten zur Insel gesammelt.

Der ehemalige Bürgermeister Nikolas Häckel (†50) ist tot (wir berichteten). MOIN.DE war unter den ersten, die es erfuhren. Auf Sylt erlebte der früh Verstorbene harte Zeiten – jetzt kostete ihn wohl ein Sex-Unfall das Leben.

In Hamburg traf sich der Bürgermeister a.D., Nikolas Häckel, offenbar fernab von Sylt zu einem Date. Und kollabierte.

Ex-Bürgermeister von Sylt: Amphetamine im Spiel?

Nikolas Häckel wollte sich nach seiner Abwahl als Bürgermeister von Sylt Ende September seinen Hobbys widmen. Urlaub machen, das Leben in vollen Zügen genießen. Nur rund einen Monat später ist er tot.

Der Notruf, der um 16.44 Uhr bei der Feuerwehr Hamburg einging, hatte es in sich. Ein 50-jähriger Mann sollte in einer Wohnung im Stadtteil Barmbek kollabiert sein – Atemstillstand! Der Betroffene: Nikolas Häckel.

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Sylt: Tod durch Strangulation?

Ebenfalls in der Wohnung: Ein 47-jähriger Mann, mit dem sich Nikolas Häckel laut „Hamburger Abendblatt“ offenbar über eine Dating-Plattform verabredet hatte. Häckel selbst soll „Strangulationsmaterial“ und Amphetamine zum Treffen mitgebracht haben, wie „Bild“ berichtet. Dazu soll es ein Video von den beiden Männern geben.

Der Mieter der Wohnung, in dem das mutmaßliche Sex-Treffen stattfand, soll selbst Erste Hilfe geleistet haben, danach übernahmen drei Sanitäter und ein Notarzt. Vergeblich. Ein Löschfahrzeug mit Sechs-Mann-Besetzung rückte nach, um Häckel durch das Treppenhaus zu tragen. Am 30. Oktober starb der Ex-Bürgermeister von Sylt in der Asklepios-Klinik St. Georg.


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Zuvor hatte der Mann, der sich voll auf den Genuss des Lebens stürzen wollte, mit Depressionen zu kämpfen. Er war lange wegen Burn-Out krankgeschrieben, seine politischen Mitstreiter machten ihm das Leben teils sehr schwer (wir berichteten).

„Mit vollem Herzen im Einsatz für das Glück, das Sylt ist“ wollte sich der Mann für „seine“ Insel einsetzen. Jetzt sieht er sie nie wieder.