Auf der Nordsee-Insel Sylt tummeln sich nicht nur die Schönen und Reichen. Auch Familien werden von dem einzigartigen Insel-Flair regelmäßig angezogen.
Die schönen Strände auf Sylt haben jedenfalls für allesamt einiges zu bieten. Doch gerade hier kommt es öfter zu Streit unter Urlaubern…
Sylt: Gäste meckern über Strand-Besucher
Auch auf Sylt gibt es Regeln – und an die muss man sich eben halten. Doch nicht jeder sieht denn Sinn hinter dem Regelwerk, und setzt sich mal hier und mal da anders durch. Diese Szenen soll sich auch erst am Sylter Strand ereignet haben…
In einer Facebook-Gruppe postete eine Touristin sogar Beweisbilder – von dem „Werk“ der skrupellosen Buddler. Das soll sie sogar über den ganzen Tag an mehreren Stellen vom Strand beobachten haben. Die Dame kann es kaum fassen – schließlich herrscht ja auf Sylt nicht umsonst in Sandburgen- und Löcher-Buddel-Verbot!
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Sylt: Insel-Liebhaber kontern
Womit sie bei ihrer Beschwerde aber sicherlich nicht gerechnet hatte, waren die Reaktionen der Insel-Liebhaber, die nicht sonderlich zusprechend ausfielen. Vor allem werfen sie der Dame vor, dass viele Urlauber es einfach nicht besser wüssten. Anderen vergeht bei der Schikane direkt die Lust, überhaupt auf Sylt den Familien-Urlaub zu verbringen.
Außerdem verstehen viele nicht, wie man Kindern, das „Kind-Sein“ so absprechen könne. Tatsächlich gilt das Sandburgen-Verbot auf Sylt nicht aus ästhetischen Gründen, oder um Kindern den Spaß zu vermiesen – sondern dient dem Küstenschutz. Das Buddeln am Strand lockert nämlich den Sand auf – und anschließend kann er vom Wind leicht davon getragen werden.
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Eine Urlauberin schlägt vor, mit ihrem Kind ein Spiel daraus zu machen. Zwar buddeln – aber den Sand danach auch wieder fest in den Boden stampfen. Nichtsdestotrotz, wer auf Sylt gegen die Ordnungswidrigkeit verstoßt, muss im schlimmsten Falle ein Bußgeld von bis zu 1.000,00 Euro bezahlen.