Kein Thema beschäftigt die Menschen aktuell mehr als der Angriff Russlands auf die Ukraine. Die Folgen dessen sind jetzt selbst auf Sylt spürbar.
Für Einheimische, aber auch für Urlauber auf Sylt, hat das Konsequenzen. Es wird nämlich teuer.
Sylt: Für Autofahrer wird es teuer
Wer mit dem Auto auf der Insel Sylt unterwegs ist, wird irgendwann dazu gezwungen sein, zu tanken. Und hier werden schnell die steigenden Ölpreise deutlich.
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Das ist Sylt:
- Sylt ist die größte nordfriesische Insel und liegt in der Nordsee
- Nach Rügen, Usedom und Fehmarn ist Sylt die viertgrößte Insel Deutschlands
- Der Tourismus ist seit über 100 Jahren auf Sylt von erheblicher Bedeutung, seit Westerland 1855 zum Seebad (Kurort) wurde
- Im Sommer befinden sich täglich rund 150.000 Menschen auf der Insel
- Zum Vergleich: Lediglich rund 18.000 Menschen leben auf Sylt
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Wie „shz.de“ berichtet, kostete am Montag, 28. Februar, ein Liter Super bei der Aral-Tankstelle in Tinnum 2,03 Euro, für einen Liter Super Plus wurden sogar 2,11 Euro fällig.
Der Preis für einen Liter Diesel lag bei 1,84 Euro, lediglich der Treibstoff E10 hielt sich mit 1,97 Euro noch knapp unter der Zwei-Euro-Marke. Zwar seien die Preise im Laufe des Nachmittag wieder leicht nach unten gegangen, dennoch ist auch weiterhin mit einem ähnlichen Niveau zu rechnen.
Preise auf Sylt ziehen weiter an
Das zeigt auch ein Blick auf die Preise am Donnerstag, 3. März. Bei der Aral-Tankstelle in Timmum kostet ein Liter Super Plus 2,05 Euro, der Liter Super liegt bei 1,99 Euro. Für einen Liter Diesel werden 1,93 Euro fällig.
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Bei der Orlen-Tankstelle in List liegt der Preis für einen Liter Super Plus am Donnerstagmorgen bei 2,00 Euro, der Liter Super kostet 1,94 Euro und der Diesel 1,86 Euro.
Deutliche Steigerung innerhalb einer Woche
Das liegt an der engen Verknüpfung von Benzin- und Ölpreisen. Rund 40 Prozent des Sprits besteht aus Rohöl. Am Donnerstagmorgen lag der Preis für ein Barrel (159 Liter Öl) der Sorte „Brent“ bei rund 116 US-Dollar (etwa 104 Euro). Das bedeutete eine Steigerung von fast zwei Prozent zum Vortag.
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Zum Vergleich: In der Nacht zu Montag lag der Preis laut „shz.de“ noch bei 103,06 Dollar (etwa 92 Euro). Es wird also auch in der Zukunft nicht günstiger auf Sylt. (mk)