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Sylt: Nach Nazi-Skandal! Erster Schnösel bricht sein Schweigen

Nach dem Nazi-Skandal auf Sylt: Jetzt bricht einer der Beteiligten aus dem Video sein Schweigen. Was er zu sagen hat, erfahrt ihr hier!

© IMAGO / localpic

Sylt: Was man über die Trauminsel in der Nordsee wissen muss

Über die berühmte nordfriesische Insel Sylt gibt es viel zu lernen. Sie steht zu weiten Teilen unter Naturschutz und beherbergt den nördlichsten Punkt Deutschlands.

Die Schlagzeilen rund um die Eklat-Aufnahmen von Pfingsten auf Sylt reißen nicht ab. Der Rassismus-Skandal um das veröffentlichte Video, in dem junge Menschen im Luxus-Club „Pony“ lautstark ausländerfeindliche Parolen brüllen, sorgt weiterhin für Fassungslosigkeit.

Mittlerweile wurden viele der Beteiligten von den Aufnahmen auf Sylt identifiziert – außerdem wurde bereits Strafanzeige gestellt. Nun hat sich einer der Täter geäußert…

Sylt: Erste Person bricht ihr Schweigen

Bereits wenige Tage nach Veröffentlichung des Nazi-Skandal-Videos auf der Insel Sylt haben einige der Beteiligten die Konsequenzen ihrer Handlungen zu spüren bekommen. So wurden einige der Identitäten im Netz veröffentlicht und auch einige Arbeitgeber der Feierwütigen zogen die Reißlinie und kündigten die Beschäftigungsverhältnisse (MOIN.DE berichtete). Jetzt spricht der erste Beteiligte aus dem Video und bittet um Vergebung.

Moritz N. sticht im Skandal-Video aus Kampen besonders hervor. In weißem Hemd ist er im Hintergrund zu sehen, wie er den Hitlergruß zeigt, während er und seine Freunde ausgelassen Nazi-Parolen wie „Ausländer raus“ singen. Jetzt hat er sich in den sozialen Medien geäußert, der Post ist mittlerweile jedoch wieder von der Bildschirmfläche verschwunden. „Ich will mich öffentlich und aufrichtig entschuldigen für das, was passiert ist. Alle, die wir damit vielleicht verletzt haben, bitte ich um Entschuldigung.“

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Sylt: Bitte um Vergebung

Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, soll er sich eigenen Angaben zufolge der Polizei gestellt haben. In den vergangenen Tagen hatte die Veröffentlichung der Namen zu einer regelrechten Welle von Hasskommentaren gegen die Beteiligten auf verschiedensten Plattformen in den sozialen Medien geführt. Die Bitte von Moritz N. lautet daher: „Seid böse mit mir, aber nicht mit meinen Freunden und Verwandten.“


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Das Video hatte bundesweit für Entsetzen gesorgt, sogar der Bundeskanzler äußerte sich dazu. Wie es in dem Fall weitergehen wird, bleibt aktuell abzuwarten. Feststeht, neben den Kündigungen, erwarten die Teilnehmer auch noch rechtliche Konsequenzen.