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Sylt: Leiche auf der Insel sorgt weiter für Rätsel – doch Obduktion beweist schlimme Gewalt

Der Schock-Fund im März auf Sylt hält Behörden und Justiz noch immer in Atem. Es häufen sich Hinweise gegen einen Verdächtigen…

Mord und Totschlag auf Sylt noch immer ungeklärt! (Symbolbild)
© IMAGO / imagebroker, IMAGO / Herrmann Agenturfotografie

Sylt: Was man über die Trauminsel in der Nordsee wissen muss

Über die berühmte nordfriesische Insel Sylt gibt es viel zu lernen. Sie steht zu weiten Teilen unter Naturschutz und beherbergt den nördlichsten Punkt Deutschlands.

Vor einigen Monaten hielt die Bevölkerung auf Sylt den Atem an. Am 16. März entdeckte ein Spaziergänger eine Leiche in einem Auto am Rande von Westerland auf Sylt (MOIN.DE berichtete).  Die Mordkommission Flensburg hatte die Ermittlung übernommen. Lange herrschte Stillschweigen über den Stand der Ermittlungen – bis jetzt.

Nun sind die rechtsmedizinischen Untersuchungen abgeschlossen und weitere Details des grausamen Verbrechens kommen ans Tageslicht. Noch immer sind viele der Umstände nicht geklärt…

Sylt: Neue Erkenntnisse von der Staatsanwaltschaft

Der Fall des 38 Jahre alten Mannes, der am 16. März 2023 leblos auf der Insel Sylt gefunden wurde, wirft weiterhin viele Fragen auf. Die genaue Todesursache des Mannes bleibt auch nach Abschluss der rechtsmedizinischen Untersuchungen weiterhin unklar. Der 38-Jährige war am 16. März 2023 in einem Auto leblos auf einem Feldweg gefunden worden und hatte die Ermittler seither vor Rätsel gestellt.

Die Lage bleibt auch nach neuen Erkenntnissen unübersichtlich. Die rechtsmedizinische Untersuchung des Toten hatte den Angaben zufolge zwar eine massive Gewalteinwirkung durch mindestens einen Täter auf den Verstorbenen ergeben. Wie die Staatsanwaltschaft nun mitteilte, habe es aber nicht sicher festgestellt werden können, ob diese Verletzungen letztlich zum Tod des 38-Jährigen geführt hätten. Dennoch gebe es Hinweise auf einen möglichen Verdächtigen…

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Sylt: Haftbefehl steht noch aus

Es werde bereits seit einiger Zeit gegen einen Mann aus dem Umfeld des Getöteten wegen des Verdachts auf Totschlag ermittelt, sagte die Flensburger Oberstaatsanwältin Inke Dellius am Montag. Auf Nachfrage erklärte sie, ein Zeuge hätte ausgesagt, dass sich der Mann und der jetzt Verdächtige am Tattag getroffen hätten. Doch einen dringenden Tatverdacht und damit einen Haftbefehl gebe es aktuell noch nicht.


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Viele Umstände des Todesfalls auf Sylt bleiben damit auch nach Abschluss der Obduktion weiterhin unklar.