Am Montag, den 27. März legte der Mega-Streik ganz Deutschland lahm – auch die Nordsee-Insel Sylt war betroffen.
Während des Streikes war Sylt abgeschnitten. Es fuhren keine Zuge zur Insel. Doch ein Mann wollte von Klanxbüll nach Westerland. Was er machte, war unfassbar – und lebensgefährlich.
Sylt: Unfassbar, was ein Mann tun will
Weil keine Züge nach Sylt fuhren, wollte ein 31-Jähriger auf dem Hindenburgdamm nach Westerland, seinem Wohnort, laufen, teilte die Polizei mit.
Am Nachmittag gegen 16.30 Uhr wurde die Polizei über Personen im Gleis zwischen Niebüll und Klanxbüll informiert. Die Beamten konnten in dem Bereich keine Personen finden, überprüfte den Streckenabschnitt dann aber weiter in Richtung Westen.
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Im Bereich Emmelsbüll sichteten die Polizisten einen Mann, der auf den Gleisen lief. Es wurde ein Befehl zum langsam Fahren für den Bereich angeordnet. Die Beamten nahmen den Mann aus dem Gefahrenbereich und befragten ihn anschließend.
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Sylt: Idee war lebensgefährlich
Die Beamten belehrten den 31-Jährigen eindringlich über die Lebensgefahr beim Aufenthalt im Gleisbereich. Der Clue: In dieser Zeit war der Streik bereits beendet und die Züge rollten schon wieder. Kurze Zeit später fuhr ein Autozug durch diesen Streckenabschnitt.
Der Hindenburgdamm verbindet Sylt mit dem Festland und ist rund 8,1 Kilometer lang. Um diese Strecke zu laufen, hätte der ungeduldige Mann knapp zwei Stunden gebraucht.
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