In Bremerhaven, einem der größten Automobilumschlaghäfen Europas, findet in dieser Woche der ARD-Klassiker statt. Im „Tatort“ Bremen ermittelt das noch immer frische Team in der lokalen Auto-Tuning-Szene. Ausgangslage? Wie fast immer: ein Mordfall.
Doch bereits vor Ausstrahlung des Sonntag-Krimis im Ersten hagelt es heftige Kritik. Mit dem „Tatort“ in Bremen gehen die Zuschauer schon vorab hart ins Gericht.
„Tatort“ aus Bremen: Comeback?
„Donuts“ soll die 1.230. Episode des Krimi-Klassikers heißen, die Mitte des letzten Jahres neben Bremen auch in Bremerhaven produziert wurde. Rund um das Thema Auto-Tuning ermittelt das noch junge Tatort-Team am Sonntag im Mordfall in Bremerhaven. Vorne dabei ist Liv Moormann, die in der neuen Folge auf ihre Schwester trifft. Die Polizistin wird seit 2020 von Jasna Fritzi Bauer gespielt. An ihrer Seite steht die BKA-Ermittlerin Linda Selb, die bereits seit 2016 das Team um Lürsen und Stedefreund unterstützte.
Nach dem Abgang von Lürsen und Stedefreund spielte auch Dar Salim eine feste Rolle im Bremer Tatort. Während er zuletzt, zum Leid der Fans, fehlte, soll es nun vermutlich ein kleines Comeback von dem Angestellten im Polizeidienst, Mads Andersen, geben. Doch trotz des vermeidlichen Wiedersehens rechnen die Zuschauer bereits vor der Ausstrahlung der neuen Folge mit dem Bremer Tatort ab.
„Tatort“ aus Bremen: Bereits vor Ausstrahlung hagelt Kritik
So richtig scheinen die Zuschauer das Ende der Ära Lürsen und Stedefreund im „Tatort“ Bremen noch nicht verkraftet zu haben. An das neue Team finden sie keinen Anschluss. An ihnen üben die Fans des ARD-Krimi-Klassikers scharfe Kritik.
„Das Team passt überhaupt nicht zu Bremen“, heißt es von den Zuschauern. Das frühere Team sei „eindeutig besser“, erklärt ein anderer. Bereits nach dem ersten Fall der neuen Kommissarinnen habe ein Zuschauer keinen Bremer „Tatort“ mehr sehen wollen. Seine Begründung: „Das Team ist so unsympathisch, vor allem dieses kleine Mädchen kann ich nicht als Kommissarin ernst nehmen.“
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Während andere dem neuen Team eine „letzte Chance“ geben wollen und sich über ein mögliches Comeback von Dar Slim als Mads Andersen freuen, haut auch „Der Spiegel“ noch einmal drauf. Als nicht gelungenen „Hot-Rod-Movie“ nach „Fast & Furious“-Vorbild stempelt „Der Spiegel“ den „Tatort“ aus Bremen ab. Ob die kritischen Stimmen recht behalten, erfahren Zuschauer, wenn sie am Sonntag, den 2. April, um 20.15 das Erste Deutsche Fernsehen einschalten.