Der „Tatort“ ist längst Kult in Deutschland – jeden Sonntag um 20:15 Uhr versammeln sich Millionen vor dem Fernseher, um die Ermittler bei ihrer spannenden Arbeit zu begleiten. Die Krimis spielen in Städten im ganzen Land, sodass Zuschauer immer wieder vertraute Orte entdecken und noch tiefer in die Geschichten eintauchen können. Auch Kiel ist regelmäßig Schauplatz der beliebten Reihe.
In Kiel steht Schauspieler Axel Milberg als „Tatort“-Kommissar Borowski vor der Kamera – und die Fans lieben ihn! Doch jetzt gibt er überraschende Einblicke hinter die Kulissen und enthüllt Details, die so mancher Zuschauer wohl nicht erwartet hätte.
„Tatort“ Kiel: Enge Kapsel, große Panik
Schauspieler Axel Milberg (68) ist als „Tatort“-Kommissar Borowski für seine Coolness bekannt – doch bei einem Dreh in Kiel wurde er plötzlich von Panik übermannt. Für eine Szene sollte er in einer winzigen Tauchkapsel in die Ostsee hinabgelassen werden. „Mir brach der Schweiß aus. Einfach überwältigt von Panik, als ob man lebendig begraben wird“, erinnert sich Milberg an den beklemmenden Moment.
Erst nach einer halben Stunde an Deck des Forschungsschiffes konnte er sich überwinden und drehte die Szene schließlich doch. „Als ich die Bilder später im fertigen Film sah, dachte ich: Na ja, das ist an Harmlosigkeit nicht zu überbieten. Diese Nahtoderfahrung war umsonst.“
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„Tatort“ Kiel: Gefährliche Pannen am Set
Doch Milberg hatte während seiner 43 „Tatort“-Folgen noch mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Schon bei einem der ersten Drehs wurde es schmerzhaft, als ihm ein schwerer Gullydeckel auf den Kopf fiel und eine starke Blutung verursachte.
Richtig brenzlig wurde es auch, als Schwarzpulver aus einer Platzpatrone in sein Auge schoss. Doch nachdem der Augenarzt Entwarnung gab, ließ Milberg sich nicht lange aufhalten. Nur eine Stunde später stand er wieder vor der Kamera und drehte weiter.
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Der Held aus dem Kieler „Tatort“ hat also schon einiges bei den Dreharbeiten erlebt. Durch diese spannenden Anekdoten haben viele Zuschauer sicherlich ein klares Bild, wie es hinter den Kulissen aussehen kann – hier scheint immer was los zu sein. (mit dpa)