2025 sagt Kult-Kommissar Borowski (Axel Milberg) dem „Tatort“ Kiel nach 20 Jahren für immer Lebewohl! In seine Fußstapfen tritt Kriminalpsychologin Ellie Krieger (Karoline Schuch).
Doch muss der „Tatort“ Kiel jetzt um seine Einschaltquoten bangen? Wie es nämlich scheint, sind die treuen Zuschauer schon vor Ausstrahlung des ersten „Tatort“ mit Karoline überhaupt nicht begeistert von ihrer Neubesetzung neben Borowskis alter Partnerin Mila Sahin (Almila Bagriacik)
„Tatort“ Kiel: Aus für Borowski
Für ganze 20 Jahre flimmerte der „Tatort“-Kiel mit Klaus Borowski in der Rolle des Kommissars über die Fernsehbildschirme. Im kommenden Jahr wird der letzte Fall des Kult-Ermittlers im deutschen TV gesendet. Für viele eingefleischte „Tatort“-Anhänger ein harter Schlag und nur schwer vorstellbar! Dies zeigt sich nun zumindest in den sozialen Netzwerken!
+++ „Tatort“-Zuschauer deutlich: „Der war völlig daneben“ +++
„Tatort“-Kiel: „Dann lieber kein ‚Tatort'“
So drücken via „Facebook“ einige aufgebrachte Borowski-Verehrer ihren Unmut über die Neubesetzung der Krimi-Reihe aus. Unter einem Beitrag, der Einblicke in die ersten Dreharbeiten mit Karoline Schuch und Almila Bagriacik gewährt, heißt es: „Totale Fehlbesetzung. Dann besser gar kein Tatort“ sowie „Mal ehrlich: Almila Bagriacik ist Berlinerin. Karoline Schuch aus Jena. Gibt es wirklich keine Nordlichter, die in diese Rollen besser passen würde?“ Autsch!
Und was sagt der NDR zu der Neubesetzung? Christian Granderath (NDR Fiction-Chef) ist da ganz anderer Meinung: „Wir sind stolz, den Kieler ‚Tatort‘ künftig mit dem neuen Duo Almila Bagriacik und Karoline Schuch erzählen zu können – zwei jungen Darstellerinnen, die zu den stärksten Talenten ihrer Generation gehören.“
Und auch Karoline, die vor allem durch ihre Rollen als „Katharina Luther“ in Michael Bully Herbigs „Balloon“ sowie der Komödie „Ich bin dann mal weg“ nach dem Buch von Hape Kerkeling bekannt wurde, freut sich über die neue Herausforderung und erklärt über den Kieler „Tatort“: „Er hatte für mich immer eine besondere Farbe und ich hoffe und wünsche mir, dass wir diese beibehalten können.“