Kakerlaken, Würmer, Schimmel – und dazu noch ein paar Keime. All das kann im Kaffee landen, wenn Besitzer ihre Tchibo-Kaffeemaschinen nicht richtig verwenden.
Wem jetzt eine Gänsehaut den Rücken herunterläuft: zu Recht. Oft landen die ungebetenen „Bestandteile“ sogar völlig unbemerkt in der Tasse. Was kannst du tun?
Tchibo: Dieser Trick hilft
Ein echter Trick ist es eigentlich nicht, doch Kaffee-Liebhaber, die eine Tchibo-Maschine besitzen, sollten davon wissen. Das Mahlwerk der meisten Vollautomaten ist entnehmbar. Beispiel: Die „Esperto Caffé“, die beeindruckend gute Testergebnisse erzielt.
Über eine kleine Klappe an der Seite der Tchibo-Geräte lässt sich das Mahlwerk entnehmen. Wer diese Option nicht regelmäßig nutzt und den Maschinenteil nicht reinigt, muss mit ungesunden Überraschungen rechnen. Experten von „Marktcheck“ haben in der ARD eindrucksvoll gezeigt, was sich in solchen Automaten ansammeln kann.
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Tchibo: Sogar gesundheitsschädlich
Schimmel breitet sich rasant im Mahlwerk und in der Auffangschublade aus. Gefährlich: Bei dunklen Kaffeeresten ist er kaum zu erkennen! Schon bei leichtem Klopfen können sich kleine Tierchen aus dem Inneren lösen – Würmer und Kakerlaken bevorzugt. Wer hier nicht regelmäßig reinigt, hat diesen Inhalt schnell in der Kaffeetasse.
Von 12 getesteten Maschinen sind 9 mit Hefen und Schimmel belastet, eine davon sogar mit gesundheitsschädlichen Bakterien. Was tun? Besitzer von Kaffeeautomaten – egal ob von Tchibo oder anderen Herstellern – sollten zunächst die Betriebsanleitung beachten. Oft liegt eine Reinigungsbürste bei, mit der sich das Mahlwerk von Kaffeeresten befreien lässt.
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Auch ein feuchtes Tuch kann grobe Rückstände im Inneren des Mahlwerks entfernen. Zusätzlich können Reinigungstabletten helfen. Tchibo bietet spezielle Tabletten an, die lebensmittelsicher sind. Diese entfernen neben Pulverresten auch Fettrückstände aus dem gemahlenen Kaffee.
Das Wichtigste bleibt jedoch: Regelmäßige Reinigung! Experten empfehlen, sich diese Mühe alle zwei bis drei Monate zu machen.