Zum Kaffee noch ein Haus? Bei Tchibo kein Problem mit dem nötigen Kleingeld. Für rund 50.000 Euro. Wer denkt, das ist krass, kennt den Hamburger Konzern schlecht.
Denn neben wirren Themenwelt-Entgleisungen hat Tchibo schon längst bewiesen, dass der Kaffee-Riese fürs ganz Große gemacht ist. Für knapp 120.000 Euro gab es nämlich noch viel mehr. Mit Rabatt immerhin.
Tchibo: Ein echter „Knaller“
Wenn jemand Trend ruft, ist Tchibo schnell dabei. Während irrwitzige Immobilien- und Mietpreise seit einigen Jahren Tiny Houses und Co. in den Himmel heben, macht der Hamburger Konzern einfach mit – und bietet flott ein ganzes Haus an.
Das Fertig-Produkt zum Selbstaufbau soll immerhin 66 Quadratmeter Wohn-Idylle aus europäischer Fichte bieten. Der Teufel steckt im Kleingedruckten, da lohnt sich beinahe ein Produkt, das Tchibo mal im Sortiment hatte.
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Tchibo: Kann man mal mitnehmen
Ein Wohnwagen-Hausboot fand sich nämlich 2020 im Tchibo-Katalog, Listenpreis 117.215 Euro. Mit exklusiven Rabatten rund 88.000 Euro. Ein Schnäppchen, bedenkt man, dass Reisen zu Wasser und zu Land möglich sind. Der „DepartureOne M“ bietet eine Küche mit Gasherd, Waschbecken und Kühl-Gefrier-Kombination.
Dazu einen Essbereich im Loft-Charakter, Tisch, Schlafplätze für vier Personen – und ein WC samt Dusche. Nach vorne blicken Käufer durch ein dreigeteiltes Panoramafenster, am Heck gibt es eine halb überdachte Terrasse. Das Dach dient gleichzeitig als Sonnendeck. Toll, zu kaufen war das Mega-Boot sogar im Online-Shop.
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In Handarbeit gebaut, war das „Caravan-Boat“ von Tchibo das wohl bislang teuerste Produkt ever – wer dachte, das aktuell angebotene Eigenheim für schlappe 50.000 Euro und ohne Dach sei die Nummer eins, irrt. Wer es etwas günstiger haben will, hat immerhin die Möglichkeit, bei Tchibo einfach nur einen Kaffee zu trinken – und dabei zu sinnieren, welcher Kauf sich auf persönlicher Ebene lohnt und welcher nicht.