An der Tchibo-Front kriselt es ordentlich. Erst kürzlich wurde bekannt, dass die Preise für den Kaffee erneut steigen sollen – die Kunden baden es aus.
Doch was rechtfertigt diese Kaffee-Preise überhaupt noch? Das neueste Ergebnis der Stifung Warentest lässt Kunden vielleicht zweifeln…
Tchibo-Kaffee bei Stiftung Warentest
So wie der Urlaub im Sommer gehört für Deutsche der Kaffee zum Morgen. Geht es um die Kaffee-Zubereitung zu Hause, ist die richtige Bohnenwahl das A und O für den Genuss. Stiftung Warentest machte es sich zur Aufgabe, 21 Kaffeebohnen zu testen, von Espressobohnen über Caffè-Crema-Bohnen, darunter auch „Tchibo Caffè Crema vollmundig“. Zwei Anbieter konnten sich als die glücklichen Gewinner benennen lassen – und das nicht nur aufgrund des Preises.
55 Prozent des Gesamturteils basierten auf der sensorischen Bewertung. Fünf Experten bewerteten Aussehen, Geruch, Geschmack, Mundgefühl und Nachgeschmack. Externe Labore untersuchten die Bohnen auf mögliche Schadstoffe, wie Metalle, Acrylamid und Furane. Auch die Verpackung wurde überprüft. Die Testsieger sind eindeutig.
+++ Tchibo: Abgefahren! Mit diesem Produkt sparst du dir im Alltag ordentlich Zeit +++
Tchibo: Das sind die Gewinner
Bei den Espressobohnen gewann Lavazza Espresso Italiano Cremoso mit der Note „gut“ (1,8) für 12,99 Euro. Bei den Crema-Bohnen räumt sogar ein Supermarkt ab. Der Netto Marken-Discount Cafèt Caffè Crema Barista, Arabica schloss mit der Note „gut“ (2,0) ab. Für 9,79 Euro (Online nur im Viererpack) ist er auch preislich ansprechend.
Mehr News:
An die Spitze schaffte es Tchibo also nicht. Doch das Ergebnis zeigt auch: Mit Ausnahme eines Produktes erhielten alle getesteten Kaffeebohnen die Note „gut“. Lediglich die Caffè-Crema-Bohnen von Lavazza landeten mit 2,7 auf dem letzten Platz. Grundsätzlich sind also alle Produkte laut Stiftung Warentest grundsätzlich empfehlenswert. Doch das Ergebnis zeigt auch: Neben Aldi macht auch Netto Tchibo ordentlich Konkurrenz im Thema Kaffee.