Tchibo hat ein Weihnachts-Produkt im Sortiment, dass sich schnell zum kultigen Must-Have unter Kunden entwickelt hat.
Das günstige Küchen-Accessoire ist derzeit in aller Munde – oder besser: Das, was sich damit machen lässt. Doch jetzt haben Tchibo-Kunden gleich mehrere Probleme.
Tchibo: Alle wollen es, nicht alle kriegen es
Pünktlich zur Weihnachts- und Adventszeit hat Tchibo eine Themenwelt in die Filialen gebracht, die es in sich hat. Ganz weit oben in der Gunst von Kunden: eine Lebkuchenform, mit der sich leckere Happen zaubern lassen. Die „Mini-Lebkuchen-Backmatte“ erfreut sich so großer Begeisterung, ganze Foren und Gruppen auf Facebook und Co. füllen sich derzeit mit Fotos und heißen Empfehlungen.
Erwartbar, dass die begehrte Back-Matte schnell ausverkauft ist. Da Tchibo mit der Nachproduktion nicht hinterherkommt, fangen Kunden jetzt an, zu improvisieren. im Fokus: Konkurrent „dm“. Die Drogerie-Kette hat ein simpel als „Lebkuchen-Backform“ betiteltes Utensil im Angebot. Herzen, Sterne und Brezeln lassen sich so backen – das hat allerdings seinen Preis!
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Tchibo: Ärger um Preis und Menge
Mit 7,45 Euro ist die Form zwar sogar günstiger als die bei Tchibo – für knapp zehn Euro bekommen Kunden des Kaffee-Riesen dafür aber gleich zwei Matten. So lassen sich 16 Lebkuchen im Backofen herstellen, mit der „dm“-Alternative sind nur sechs auf einmal möglich.
Ärgerlich, wie Kunden in den sozialen Netzwerken preisgeben. Trotzdem kommt die Ersatz-Matte aus der Drogerie so gut an, das Kunden bereits vermuten, die sei innerhalb weniger Tage ausverkauft.
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Immerhin lässt sich die Silikon-Form noch online über den „dm“-Shop bestellen. Die fertigen Lebkuchen sind bei Gelingen sogar größer als die, die mit der Tchibo-Variante zu machen sind. Ein Vorteil, finden nicht wenige, die offen zugeben, dem Back-Rausch in der Weihnachtszeit bereits komplett verfallen zu sein. Da heißt es: Wer sparen will, muss schnell sein!