Die Tierheime im Norden haben immer ziemlich viel zu tun und sind jeden Tag mit neuen Problemen konfrontiert…
Aktuell sind die Tierheime im Norden oft damit beschäftigt, Menschen zu belehren. Einige wollen dringend Tieren in Not helfen, doch manchmal schadet es ihnen eher – jetzt klären die Experten auf!
Tierheim im Norden: Achtung bei der Rettung!
Es wird langsam wärmer und mit den ersten Sonnenstrahlen gibt es auch Hasen-Nachwuchs. Oftmals sitzen die niedlichen Babys allein auf Wiesen oder Feldern und wirken hilflos, doch der Hamburger Tierschutzverein von 1884 (HTV) hat einen dringenden Appell: „Hände weg von Hasenkindern!“
Die kleinen Hasen sind oftmals gar nicht in Not. Die Mütter säugen ihren Nachwuchs zur Dämmerung am Morgen und am Abend – den Rest der Zeit warten die Babys also geduldig auf die Rückkehr ihrer Mama. Sie brauchen keinen schützenden Bau, da sie durch ihre Fellfarbe für natürliche Feine quasi unsichtbar sind – also harren die kleinen Fellknäule still und geruchlos die zu überbrückende Zeit aus.
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Tierheim im Norden: Das gilt es zu beachten
Die kleinen Hasen benötigen oft also keine Hilfe. Der HTV rät dazu, die Tiere einfach in Ruhe zu lassen. Um den Wildtiernachwuchs zu schützen, sollten Hunde zur Brut- und Setzzeit unbedingt an der Leine geführt und von Wiesen und Feldern ferngehalten werden. Doch auch für Häschen, die voreilig von Menschen mitgenommen werden, gibt es Hoffnung: Sie können sogar noch bis zum Folgetag zu ihrer Mutter zurückgebracht werden, ohne dass sie abgestoßen werden.
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Hilfe ist nur dann gefragt, wenn ein Jungtier offensichtlich verletzt ist. Doch auch hier gibt es eine dringende Bitte: Die kleinen Fellknäule sollten keinesfalls von Laien aufgepäppelt werden – das kann schiefgehen. Sie sollten zu einem Tierheim im Norden gebracht werden, in welchem sich Profis den Babys widmen.