Die Tierheime im Norden stehen oft vor großen Herausforderungen: Sie sind chronisch überfüllt, und es gibt fast immer akute Probleme, die bewältigt werden müssen. Damit diese wichtigen Einrichtungen weiterhin bestehen können, sind sie auf ehrenamtliche Helfer und großzügige Spenden angewiesen.
Wer ein Tierheim im Norden unterstützen möchte, hat viele Möglichkeiten: Ob mit Geld, Futter oder anderen Sachspenden – jede Hilfe zählt. Doch ausgerechnet eine Spende sorgt nun für Aufsehen. Ein Tierheim äußert daran Kritik – und erntet Gegenwind…
Tierheim im Norden: Spende sorgt für Ärger
In den sozialen Netzwerken geht’s gerade ordentlich zur Sache. Das Tierheim Henstedt-Ulzburg hat einen Beitrag geteilt, in dem es klarstellt: Spenden sind immer willkommen – aber bitte kein Sperrmüll. Dazu posteten sie ein Foto eines alten Katzenklos und eines ziemlich ramponierten Kratzbaums, der in Einzelteilen vor dem Tierheim abgeladen wurde.
Einige Leute in den Kommentaren verstehen das völlig – die Mitarbeiter haben schließlich genug um die Ohren. Doch viele finden den Post ziemlich daneben. Mit ein bisschen Handarbeit, so argumentieren sie, wäre der Kratzbaum sicher noch zu retten. „Nicht jeder hat viel Geld, aber viele möchten trotzdem helfen“, schreibt eine Dame und bekommt dafür jede Menge Zuspruch.
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Tierheim im Norden: Unhöflich?
Auch die Katzentoiletten sollen mithilfe von Wasserstoffperoxid in kürzester Zeit wieder hygienisch und einsatzbereit sein. Doch es gibt auch Menschen, die Verständnis für das Tierheim aufbringen und diesen Beitrag keineswegs als unhöflich empfinden – ihre Bedenken sind berechtigt. Einige schlagen sogar vor, den Spendenprozess zu überwachen, um Missverständnisse zu vermeiden. „Wäre es möglich, eine Kamera aufzustellen?“, fragt ein Herr.
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Ob es nun ein guter Wille oder die einfache Art Müll zu entsorgen war – das Tierheim im Norden bittet darum, von solchen Spenden abzusehen, daran sollten sich alle halten.