Die Bilder des Tierheims im Norden gehen direkt ans Herz – kein Tierfreund-Auge bleibt dabei trocken! Zum Weltstreunertag am 4. April zeigt der Hamburger Tierschutzverein, was sonst kaum jemand sieht: Das harte, stille Leben der Straßenkatzen mitten in Hamburg.
Die Realität bei der Arbeit des Tierheims im Norden ist kein Disney-Märchen à la Aristocats, sondern ein täglicher Überlebenskampf im Schatten unserer Großstadt…
Tierheim im Norden zeigt verlassene Seelen und hungrige Blicke
Auf einem Video auf Facebook sieht man den Arbeitsalltag von Monika der Katzenrettung des Hamburger Tierschutzvereins. Mit geübtem Blick navigiert sie durch die Ecken Hamburgs, in die sich kaum jemand verirrt – doch genau dort warten sie: Vergessene Seelen auf vier Pfoten. Monika betreut regelmäßig Futterstellen, bringt frisches Wasser und hofft, dass alle Katzen den Tag überleben. Viele der Tiere kennen kein Zuhause, keine Streicheleinheit, kein sicheres Plätzchen.
„Es ist furchtbar traurig das zu sehen“, kommentiert jemand im Netz tief bewegt – und trifft damit den Nerv vieler. Zwischen überwucherten Höfen und verlassenen Gebäuden blitzen hungrige Blicke auf – sie wissen genau, wann das nächste Futter kommt. Isolierte Hütten bieten etwas Schutz, doch die Nächte bleiben kalt und einsam. Die Katzenrettung schaut regelmäßig nach den Tieren und hilft, wo sie kann.
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Tierheim im Norden: „Da bricht mir das Herz“
Einige Katzen schaffen es in die Vermittlung, in neue Zuhause. Doch das Leid ist nie weit entfernt: „Das bricht mir einfach das Herz“, schreibt jemand unter die Bilder, die der Hamburger Tierschutzverein veröffentlicht hat. Millionen Straßenkatzen leben in Deutschland im Verborgenen – aber trotzdem mitten unter uns. Viele werden Opfer von Tierquälerei oder landen am Ende in überfüllten Tierheimen.
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Das Leid ist unübersehbar, wenn man einmal hingeschaut hat. „Mir stehen die Tränen in den Augen“, heißt es weiter auf Facebook. Der Wunsch zu helfen ist riesig, doch die Realität überrollt jeden guten Willen. Und doch geben Monika und ihr Team nicht auf – Tag für Tag kämpfen sie gegen das Elend an. Denn jedes gerettete Tier ist ein kleiner Sieg gegen das große Leid.