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Tierheim im Norden: Teenager quälen Tier fast zu Tode! „Muss viel härter bestraft werden“

Dieses Tierheim im Norden klärt über einen schrecklichen Fall auf – hier haben Kinder einen Igel fast zu Tode gequält…

© IMAGO/Funke Foto Services

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Die Tierheime im Norden haben täglich ziemlich viel zu tun. Schließlich müssen sie sich rund um die Uhr um ihre Schützlinge kümmern.

Ein Tierheim im Norden hat nun einen neuen Bewohner, der sehr gelitten haben muss und es immer noch tut – jetzt kommt alles ans Licht.

Tierheim im Norden: Schock auf dem Spielplatz

Es sind Szenen, die einfach nur sprachlos machen: Auf einem Spielplatz in Rendsburg sollen Jugendliche einen kleinen Igel getreten und mit Stöcken geschlagen haben. Während viele wohl einfach weggesehen hätten, haben zwei mutige Kinder genau das Richtige getan. Sie rannten sofort zu ihrer Mutter – und die alarmierte die Igel- und Wildtierhilfe Eckernförder Bucht. Dank ihrem schnellen Handeln konnte das völlig verängstigte Tier gerettet werden, wie der „NDR“ berichtet.

Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, die mutmaßlichen Täter sind bislang noch nicht identifiziert. Im Netz schlagen die Wellen bereits hoch: „Wo ist das Mitgefühl geblieben?“, fragen viele fassungslos. Andere kritisieren: „Heutzutage fehlt es in vielen Elternhäusern an jeglicher Vermittlung von Werten.“ Deutliche Worte findet auch ein weiterer Herr: „Erbärmliches Verhalten. Danke den Kindern, die geholfen haben.“ Und wieder andere fordern ganz klar: „Sowas muss viel schwerer bestraft werden!“

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Tierheim im Norden: Ein kleiner Held in Decke gewickelt

Der Igel, der von der Wildtierhilfe liebevoll in eine Decke gewickelt wurde, scheint körperlich unverletzt davongekommen zu sein – auch wenn der Schock tief sitzt. Für den Moment ist der kleine Stachelfreund in Sicherheit. Dass solche Fälle nicht an der Tagesordnung sind, macht wenigstens ein bisschen Hoffnung. Dennoch wird immer wieder dazu aufgerufen: Wer einen verletzten Igel findet, sollte sofort Hilfe holen – besonders, wenn das Tier tagsüber unterwegs ist, denn das ist meist ein Zeichen, dass etwas nicht stimmt.


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Auch wenn der Vorfall entsetzlich ist, zeigt er doch eines: Es gibt sie noch, die Menschen, oder besser gesagt die Kinder, die nicht wegsehen. Vielleicht ein kleiner Lichtblick in einer Welt, in der Mitgefühl manchmal zu kurz kommt. Denn wie es so schön in einem Kommentar heißt: „Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.“ Und genau das sollten wir alle nie vergessen.