Norddeutschland, das Paradies für TV-Kommissare und spannenden Krimi-Stoff! Pünktlich zum Jahresende liefert der ARD neue Folgen des beliebten „Usedom-Krimi“. Doch auch der zweite Neuling sorgt für gemischte Gefühle vor den Geräten.
Ehe „Nord bei Nordwest“ (ARD) wieder an den Start geht, startete der „Usedom-Krimi“ (ARD) in die Serien-Saison. Am Donnerstag (16. November) flimmerte eine neue Folge über den Bildschirm. Kaltblütig sind allerdings nicht nur der gezeigte Kriminalfall, sondern auch die Reaktion einiger Zuschauer.
„Usedom-Krimi“ (ARD) liefert Nachschub
Über ein Jahr mussten Liebhaber des Formats auf neue Folgen warten. Am 9. November bereitete „Friedhof der Welpen“ den Staffelauftakt. Eine Woche später folgte „Geburt der Drachenfrau“. Und dieser Fall hat es in sich.
Während Karin Lossow den Baufortschritt auf Usedom überprüft, warten an der belarussisch-polnischen Grenze acht Flüchtlinge, darunter Ahmad und seine Tochter Amira, auf ihre Weiterreise. Trotz Amiras Bauchschmerzen hält der Schleuser nicht an. Das Mädchen stirbt auf dem Weg nach Usedom. Lara Scherer entdeckt die Tragödie und informiert Kommissar Rainer Witt, der die Ermittlungen einleitet. Doch während sie der Lösung des Falls näherkommt, wird sie Zeugin eines beunruhigenden Vorfalls mit schwerwiegenden Folgen.
MOIN.DE berichtete bereits von den erstaunlichen Quoten, die der „Usedom-Krimi“ (ARD) bisher einfahren konnte. Immerhin zog der erste Fall rund 6,85 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme (>> hier mehr). Dass das allerdings kein Garant für Qualität ist, zeigen die Reaktionen in den sozialen Medien.
„Usedom-Krimi“ (ARD)-Zuschauer verunsichert
In einem Facebook-Forum wird die neuste Episode heiß diskutiert. Immer wieder wird die Leistung der Schauspieler hervorgehoben. Aber auch Katrin Sass und ihre Kollegen scheinen nicht über ein großes Problem hinwegtäuschen zu können: die Handlung. Nicht wenige Zuschauer stoßen sich an dem teilweise sehr harten Stoff. „Ich hab den immer gerne gesehen, aber inzwischen wird er mir zu düster, zu diffus, zu durcheinander“, kommentiert jemand. Eine andere Zuschauerin findet: „Früher war er richtig toll! Jetzt ist alles viel zu dunkel. Die Handlung total zerrissen. Einfach nur traurig, was die aus dem tollen Krimi gemacht haben.“
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Dennoch geben die meisten Krimi-Fans zu, dass ihnen der zweite Fall deutlich besser als der erste gefallen habe. Es besteht also die Hoffnung, dass die kommende Episode mehr Menschen abholen könnte. Die nächste Folge des „Usedom-Krimi“ (ARD), „Schlepper“, präsentiert der Sender am 23. November.