Auf die neue Folge des „Usedom-Krimis“ mit dem Titel „Am Scheideweg“ hatten sich viele ARD-Zuschauer lange gefreut und einen spannenden Fall erwartet.
Doch als die Episode am Donnerstagabend (21. November) ausgestrahlt wurde, zeigten sich viele Fans enttäuscht – es gab mehr als einen Grund für Kritik bei den „Usedom Krimi“-Liebhabern.
„Usedom Krimi“ (ARD): Neue Folge sorgt für Kritik
Der Anfang der neuen „Usedom-Krimi“-Folge versprach reichlich Action. Bereits in der ersten Szene erschoss die ehemalige Staatsanwältin Karin Lossow (Katrin Sass) auf einer Seebrücke Karol Zielinski (Wiktor Loga), den sie für den Mörder ihrer Tochter hält. Doch schnell stellte sich heraus: Es war nur ein Traum – oder besser gesagt, ein Albtraum.
Kurz darauf erwachte Karin und machte sich auf den Weg zur polnischen Seite der Insel. Dort hatte sie einen Termin bei ihrem Psychotherapeuten Dr. Maurycy Wójcik, der jedoch überraschend die Sitzung abbrach und kurz darauf spurlos verschwand.
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Die Spannung zu Beginn weckte bei den Zuschauern große Hoffnung auf eine packende Ermittlung. Doch im weiteren Verlauf empfanden viele Fans, dass „nichts“ passierte, wie sie in den sozialen Netzwerken schrieben. „Ich finde es langweilig“, kommentierte ein „Usedom-Krimi“-Liebhaber auf Facebook, während ein anderer anmerkte: „Man kann in 10 Minuten die ganze Serie ruinieren.
„Usedom Krimi“ (ARD): Zuschauer schalten aus
Einige Zuschauer gaben an, dass sie den Fernseher ausgeschaltet hätten, weil sie die Folge als „langatmig“ empfanden. Eine Zuschauerin schrieb: „Ich liebe die Serie, aber diese Folge fand ich anstrengend!“
Dass sich fast die gesamte Folge um Karin Lossow und ihre ermordete Tochter drehte, kam bei vielen ARD-Zuschauern nicht gut an. „Diese Figur geht mir stets auf den Senkel und damit ist die Serie out“, schrieb ein enttäuschter Fan.
Nicht nur das Drehbuch sorgte für Kritik, sondern auch die Hintergrundmusik. Diese wurde von einigen Zuschauern als zu laut empfunden, insbesondere während Dialogen, sodass nicht alles verständlich war. Manche fanden sie einfach nur „grässlich“.
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Dass der Krimi zunehmend zur Drama-Serie wird, stößt auf Kritik. Besonders bemängelten Zuschauer, dass nach fast einer Stunde kaum etwas passierte, was den Erwartungen an die Serie entsprach. Ob die ehemalige Staatsanwältin jedoch den Mörder ihrer Tochter gefunden hat, können die Zuschauer in der ARD-Mediathek erfahren.
Klar ist jedoch: Diese Episode zählt nicht zu den Highlights des „Usedom-Krimis“ und wird wohl kaum in Erinnerung bleiben.